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CNBC: Tesla baut Fabrik in Fremont für Model Y und neues Model S um

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Bild: Tesla

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Der Börsensender CNBC hat auf seiner Website umfangreiche Informationen zu Produktionsplänen von Tesla veröffentlicht. Ab diesem September will das Unternehmen in seiner Fabrik in Fremont ein überarbeitetes Model S mit mehr Reichweite und schlichterem Innenraum produzieren, berichtet CNBC unter Berufung auf ehemalige und aktuelle Tesla-Beschäftigte. Derzeit werde die Fabrik dafür vorbereitet. Darüber hinaus hätten in Fremont die Vorbereitungen für die Produktion des neuen SUV Model Y begonnen.

Vergangene Woche hatte Tesla die Preise für die im April leicht überarbeitete Generation von Model S und Model X etwas gesenkt und kurz darauf für vorproduzierte Fahrzeuge ohne die Neuerungen wieder komplett kostenloses Supercharging eingeführt. Zu einem echten Nachfrageschub bei den beiden teureren Teslas hat dies laut den CNBC-Quellen aber nicht geführt: Derzeit sollen Model S und Model X nur in Tagesschichten gebaut werden, nicht nachts und nicht am Wochenende.

Nach dem Bericht könnte die Produktion des Model Y noch in diesem Jahr beginnen. Allerdings soll Tesla soeben erst begonnen haben, neue Maschinen für den Bau in Fremont zu bestellen. Bislang war nicht klar, in welcher der Tesla-Fabriken das Model Y entstehen würde, wobei CEO Elon Musk Fremont als wahrscheinlich bezeichnet hatte.

Model X und Model S werden in Fremont derzeit auf zwei getrennten Produktionslinien gefertigt. Um Platz für das Model Y zu schaffen, müssen diese zusammengelegt werden, zitiert CNBC Insider. Tatsächlich hatte Tesla Führungen durch die Fabrik für diesen Juni zuletzt abgesagt, was Musk mit einem laufenden „Upgrade“ begründete.

Zur neuen Überarbeitung des Model S heißt es in dem Bericht, es werde wahrscheinlich einen Innenraum mit dem minimalistischen Design des Model 3 bekommen sowie die Motoren und Sitze aus dem „higher-end“ Model 3. Außerdem ist von einer Reichweite von 400 Meilen pro voller Ladung die Rede. Erst mit der Überarbeitung im April hatte Tesla die Reichweite des Model S unter anderem durch einen effizienteren Frontmotor aus dem Model 3 um 30 Meilen auf 370 Meilen erhöht.

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