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Model 3: Offenbar leichte Effizienzsteigerung ab Modelljahr 2018

Bilder: Tesla

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Wie das Online-Magazin Electrek berichtet, gab es beim Model 3 ab dem Modelljahr 2018 offenbar eine leichte Effizienzsteigerung. Das lässt sich aus neu veröffentlichten Bewertungen der amerikanischen Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) entnehmen. Die Ursache dafür ist jedoch nicht bekannt.

Während das Model 3 im Modelljahr 2017 mit einer kombinierten Effizienz von insgesamt 126 MPGe (Miles per gallon gasoline equivalent) bewertet wurde, beträgt diese im Modelljahr 2018 nun 130 MPGe. Dabei ist die Effizienz im innerstädtischen Betrieb mit 136 MPGe und die Effizienz im außerstädtischen Betrieb mit 123 MPGe bewertet worden. Zum Vergleich: Im Modelljahr 2017 lagen diese Werte noch bei 131 MPGe respektive 120 MPGe.

Die Energiekapazität, die benötigt wird, um 100 Meilen zurückzulegen, verringerte sich von 27 kWh auf 26 kWh. Insgesamt könnte das bedeuten, dass man mit dem Model 3 ab Modelljahr 2018 etwas mehr Reichweite zur Verfügung haben sollte. Doch laut den EPA-Angaben zur Reichweite des Fahrzeugs hat sich in diesem Bereich nichts verändert.

Die höhere Effizienz dürfte demnach einen anderen Grund haben. Wenn Tesla beispielsweise die Effizienz des im Fahrzeug befindlichen Laders zur Trennung des AC- und DC-Weges verbessert hat, würde das in der Bewertung der EPA ebenfalls mit einfließen und die Werte entsprechend verbessern, ohne dass die Reichweite sich erhöht.

Und tatsächlich könnte es in diesem Bereich eine Veränderung gegeben haben. Denn während das Model 3 im Modelljahr 2017 laut EPA 12 Stunden für das vollständige Aufladen (Netzspannung 240V) benötigt hat, sind es im Modelljahr 2018 nur 10 Stunden. Daraus lässt sich schließen, dass Tesla entweder den On-board-Charger verbessert hat oder der anfängliche Test nicht mit der maximalen Ladeleistung durchgeführt wurde.

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