Bilder: Ed Rogers / Dupont Registry
Auf der Gebrauchtwagenseite Dupont Registry verkauft ein Mann aus New York namens Ed Rogers sein gebrauchtes Tesla Model S von 2014. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches. Doch dieses Model S ist anders als die inzwischen vielen anderen: Rogers hat es zum Cabrio umbauen lassen. Als Kaufpreis schlägt er 99.000 US-Dollar vor.
Laut der Beschreibung unter den Fotos des Model S schreibt Rogers, er sei der Erstbesitzer und habe den Wagen vom ersten Tag an gepflegt und gewartet. Ob der Umbau zum Cabrio im Neuzustand erfolgte oder später, wird nicht verraten. Auf jeden Fall zeigt sich der Besitzer stolz auf seinen offenen Tesla: „Es ist das coolste Auto auf der Straße und hält den Verkehr buchstäblich an”, schreibt Rogers. „Es macht so viel Spaß damit zu fahren. Es ist das Beste, was man an einem sonnigen Tag auf der Straße machen kann.”
Laut der Spezifikation handelt es sich bei dem Wagen um ein schwarzes Model S mit Heckantrieb und einem Kilometerstand von rund 74.000 Kilometern. Dank der Vehicle Identification Number (VIN) kann man noch etwas mehr über den Wagen erfahren. Laut der Seite driving-tests.org hat das Auto nur einen Motor (Single Motor) und eine Batteriekapazität von 60 oder 85 kWh. Und laut vincheck.info liegt der mittlere Marktpreis für ein Model S mit 85 kWh aktuell bei rund 40.000 US-Dollar – ohne Umbau zum Cabrio, versteht sich.
Import und Zulassung in Deutschland müssten theoretisch möglich sein, würden aber weitere hohe Kosten zusätzlich zum ohnehin nicht niedrigen Preis bedeuten. Von Tesla direkt ist ein Cabrio bisher aber nicht zu bekommen – ebenso wenig wie ein Kombi, aber auch hier hat es schon mehrere Umbauten gegegen. Tatsächlich dürfte das Model S von Ed Rogers auch bei weitem nicht das erste Tesla-Cabrio sein. Bereits im Jahr 2014 gab der kalifornische Karosseriebauer Newport Convertible Engineering (NCE), bekannt 100 Model S für einen chinesischen Investor aus versenkbare Stoffdächer umzurüsten.