Website-Icon Teslamag.de

200.000 Vorbestellungen für den Tesla Cybertruck

Tesla-Cybertruck

Bild: Tesla

Anzeige

Teslas vor wenigen Tagen enthüllter Cybertruck sorgt wie von CEO Elon Musk vor der Premiere vermutet für geteilte Meinungen. Dennoch gibt es bereits zahlreiche Interessenten für den futuristisch-kantigen Pickup-Truck. Zwei Tage nach der Enthüllung hatte Musk auf Twitter mitgeteilt, dass 146.000 Vorbestellungen vorliegen. Am dritten Tag berichtete er von 187.000, am vierten Tag dann von 200.000 Vorbestellungen für den Cybertruck.

Viele Tesla-Fans äußern sich nach anfänglichem Schock im Internet zunehmend positiv über den Cybertruck. Kritikern, die dem Pickup aufgrund des keilförmigen Designs ein Nischendasein voraussagen, hält Musk die Überlegenheit des Fahrzeugs entgegen: „Ein besserer Truck als der F-150, schneller als ein Porsche 911“, wirbt er auf Twitter.

Der von Ford gebaute Pickup F-150 ist in den USA das meistverkaufte Auto dieser Art und steht unter anderem für hohe Leistungsfähigkeit. Doch Tesla gibt sich selbstbewusst: Ein von Musk auf Twitter geteiltes Video zeigt, wie der Cybertruck einen in die andere Richtung fahrenden F-150 nach kurzem Widerstand problemlos bergaufwärts zieht.

Neben dem versprochenen höheren Nutzwert als bei einem F-150 und mehr als genug Leistung stellt Tesla für den Cybertruck alltagstaugliche Reichweite in Aussicht. So soll das ab 69.900 Dollar vor Steuern kostende Top-Modell mit drei E-Maschinen in um die drei Sekunden von Null auf Hundert beschleunigen und mit einer Ladung über 800 Kilometer fahren können.

Wie groß das Interesse am Cybertruck ist, zeigt ein Vergleich mit der frühen Nachfrage nach dem Model 3: Für Teslas erstes Mittelklasse-Elektroauto gingen 2016 in den ersten 24 Stunden 180.000 Vorbestellungen ein. Dafür mussten allerdings 1000 Dollar/Euro vorab überwiesen werden, während für den Cybertruck nur eine – wie beim Model 3 rückzahlbare – Reservierungsgebühr von 100 Dollar/Euro aufgerufen wird.

Anzeige
Die mobile Version verlassen