Bild: Tesla
Tesla hat kürzlich Solarmodule für etwa 150 einkommensschwache US-Haushalte an Amerikas größten Non-Profit-Solarinstallateur, GRID Alternatives, gespendet (via Teslarati). Die Gesamtleistung der gespendeten Module beträgt 569 kW, wobei Tesla zusätzlich etwa 15.000 Stunden an kostenloser Berufsausbildung für die freiwilligen Helfer der Organisation anbietet.
„Solarenergie bietet so viele Vorteile für benachteiligte Gemeinden. Sie reduziert die Umweltverschmutzung, hilft finanziell klammen Familien bezahlbar in ihren Häusern zu leben und bietet Karrieremöglichkeiten für diejenigen, die gute Arbeitsplätze benötigen“, sagte Erica Mackie, Mitgründerin von GRID Alternatives.
Wie es heißt, wird Tesla auch über die Spende hinaus mit GRID Alternatives kooperieren und offene Arbeitsstellen mit qualifiziertem und geschultem Fachpersonal besetzen.
Bisher wurden vom Solarinstallateur aus Oakland insgesamt 9.000 Solaranlagen installiert, was Einsparungen in Höhe von 269.862.115 US-Dollar über die gesamte Lebenszeit der Systeme bedeutet. Außerdem konnten bislang 33.528 Mitwirkende in diesem Bereich geschult werden.
Teslas Spende ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Kalifornier bestrebt sind, nachhaltige Energielösungen für jedermann zugänglich zu machen. Man arbeitet bereits mit Unternehmen wie Home Depot und General Electric an solarbetriebenen Energiesystemen zusammen. Zusätzlich dazu versucht man die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen zu verstärken. Tesla veröffentlichte vor zwei Tagen ein Beispielvideo, welches ein bereits realisiertes 100 kWh-Projekt für das Cathedral College in Australien zeigt.