Bild: Screenshot YouTube-Video Y Combinator
Mitte Dezember letzten Jahres wurde Elon Musk als einer von 17 Beratern für das strategische Forum von US-Präsident Donald Trump ausgewählt. Da Trump seit seiner Amtseinführung mit umstrittenen Dekreten von sich Reden macht, musste auch Elon Musk sich die Frage gefallen lassen, wieso er denn überhaupt als Berater dieses Präsidenten tätig ist.
@suzie_official Yeah, am hearing this from a lot of people & it's getting me down. I'm just trying to make a positive contribution & hope good comes of it.
— Elon Musk (@elonmusk) 27. Januar 2017
Musk hat seit seiner Ernennung bereits an einigen Meetings teilgenommen und trat kürzlich sogar Trumps Gremium von Industrievertretern bei. Statt sich vom US-Präsidenten zu distanzieren, wie es wohl viele Anhänger von Musk hoffen, versucht jener sich Trump immer mehr anzunähern. Nun erklärte er jedoch auf Twitter, wieso er weiterhin als Berater für Trump tätig sein will.
Laut Musk ist es wichtig, dass er weiterhin als Berater für Trump tätig ist, damit er seine Sicht auf Themen hervorbringt, die seiner Meinung nach wichtig für die USA und die ganze Welt sind. Seine Aufgabe sei es Ratschläge zu geben, auch wenn er nicht mit den Handlungen der Regierung einverstanden sei. So äußerte er sich auch offen kritisch zum Einreiseverbot.
At my request, the agenda for yesterday's White House meeting went from not mentioning the travel ban to having it be first and foremost
— Elon Musk (@elonmusk) 4. Februar 2017
Regarding the meeting at the White House: pic.twitter.com/8b1XH4oW6h
— Elon Musk (@elonmusk) 3. Februar 2017
Das Ziel von Musk sei es, die Transformation der Welt zu erneuerbaren Energien voranzutreiben (Tesla) und den Menschen zu einer multi-planetaren Zivilisation zu verhelfen (SpaceX). Das würde eine inspirierende Zukunft für uns bedeuten und zudem hunderttausende Jobs schaffen, schreibt Musk. Zudem glaubt er, dass seine Teilnahme an den Meetings einem „übergeordneten Wohl“ diene.