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Gesellschaft für Model S: Polizei am Tesla-Standort Fremont nimmt Model Y in Dienst

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Bild: @FremontPD

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Als eine der ersten Polizei-Behörden überhaupt kaufte das Police Department am Standort des Tesla-Stammwerks im kalifornischen Fremont im Jahr 2017 ein Model S für den täglichen Einsatz. Seitdem setzen viele andere nicht nur in den USA ebenfalls auf Tesla, wobei nach dem Model 3 wegen seines größeren Platz-Angebots das Model Y besonders gefragt war. Und für einen solchen Tesla zusätzlich zu ihrem alten Model S hat sich jetzt auch die Polizei Fremont entschieden.

Tesla Model Y im Polizei-Look

Das teilte sie jetzt auf Twitter mit und zeigte dazu ein Foto des Model Y in dem bei ihr üblichen Schwarz-Weiß-Look m­it Polizei-Aufschrift und Extras wie einer massiven Ramm-Stoßstange vorne. Das stört die Linien des schlicht gestalteten Elektroautos durchaus, und auch im Inneren ist das Model Y nicht mehr so aufgeräumt wie ab Werk. Ein Tacho-Display vor dem Fahrerplatz hat es immer noch nicht, aber dafür einen zusätzlichen dicken Bildschirm plus Tastatur auf der Beifahrer-Seite.

Entscheidend für die Anschaffung des zweiten Tesla waren die guten Erfahrungen mit dem Model S, das ab 2019 nach den nötigen Umbauten offiziell in den Polizei-Dienst in Fremont ging. Darüber informierte das Police Department in einem Update zu seinem Elektroauto-Programm. Das gebraucht gekaufte Model S von 2014 habe sich bezüglich Leistung wie Zuverlässigkeit bewährt und auch als kosteneffizient erwiesen, heißt es darin. Also kaufte Fremont im vergangenen Jahr zusätzlich das Model Y, das jetzt offiziell in den Dienst genommen wurde.

In ihrem Update stellt die Polizei die Daten der beiden Elektroautos gegenüber – und sie lassen übersichtlich erkennen, welche Fortschritte Tesla seit dem Model S gemacht hat. Obwohl gebraucht gekauft, kostete es rund 3500 Dollar mehr als das nagelneue Model Y. Sein Akku ist mit 85 Kilowattstunden etwas größer als bei dem neuen Fahrzeug, aber trotzdem kommt das Model Y mit 316 Meilen (508 km) nach EPA weiter als der frühe Tesla mit seinen 426 Norm-Kilometern. Außerdem hat das Model Y Allrad- statt nur Heck-Antrieb und braucht 0,6 Sekunden weniger (4,8 Sekunden), um aus dem Stand auf 60 Meilen pro Stunde zu beschleunigen.

Ford-Elektroauto für zivile Einsätze

Vollwertige Elektroautos gibt es inzwischen auch in den USA nicht mehr nur von Tesla, und tatsächlich will die Polizei Fremont laut dem Update nach den guten Erfahrungen damit auch andere anschaffen. Für nächstes Jahr seien zwei Ford Mustang Mach-E geplant, heißt es in der Information. Anders als die Teslas sollen sie allerdings nicht im täglichen Streifen-Dienst zum Einsatz kommen, sondern nur zivil für Fahrten mit administrativem Charakter.

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