Bild: Tesla
Am Dienstag hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass Städte von nun an Fahrverbote für Dieselfahrzeuge verhängen dürfen. Vor allem in Großstädten wie Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg oder München könnten Fahrverbote drohen. Insgesamt seien laut Süddeutsche Zeitung etwa 12 Millionen Autos betroffen, die die seit September 2015 gültige Euro-6-Abgasnorm nicht erfüllen.
Ob nun Fahrverbote ausgesprochen werden oder nicht, sei dahingestellt. Nichtsdestotrotz wird dieses Urteil dafür sorgen, dass sich Käufer vermehrt nach Alternativen umschauen. Die Zulassungszahlen aus 2017 zeigen, dass es bereits im vergangenen Jahr einen Anstieg an benzinbetriebener PKW gab (von 52,1% im Jahr 2016 auf 57,7%), während die Zulassungen für dieselbetriebene PKW deutlich sanken (von 45,9% im Jahr 2016 auf 38,8%).
Käufer machen sich somit mehr Gedanken über Alternativen, und während die einen den altbewährten Benziner wählen, sind es für andere alternative Antriebe wie Elektroautos. Und genau da will Tesla nun ansetzen und erhöht als Reaktion auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts die Probefahrtmöglichkeiten in den städtischen Niederlassungen in ganz Deutschland (Probefahrt hier vereinbaren).
Somit können interessierte Käufer das Model S oder Model X bei einer Probefahrt besser kennenlernen und im Detail mit den Tesla-Mitarbeitern klären, ob ein solches Fahrzeug für sie geeignet ist. Probefahrten mit dem Model 3 sind gegenwärtig noch nicht möglich, womit Käufer eines Mittelklassefahrzeugs sich weniger angesprochen fühlen dürften.