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Neuer Tesla Roadster soll „schweben“ können

Tesla-Roadster-SpaceX

Bild: Tesla

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Seit der Enthüllung des neuen Roadster im Jahr 2017 hat Tesla-Chef Elon Musk diverse spektakuläre Ankündigungen gemacht. Diese Woche legte er nach: Das ab 2020 kommende Hochleistungs-Elektroauto soll vorübergehend „schweben“ können.

Bereits bei der ersten Präsentation des Roadster versprach Musk beeindruckende technische Daten: Von Null auf Hundert soll es in gerade einmal 2,1 Sekunden und weiter bis über 400 km/h gehen. Die Reichweite wird mit 1000 Kilometern angegeben. Später ergänzte Musk, dass es sich bei den genannten Werten nur um die der Basisversion des Super-Sportwagens handle.

Für leistungsstärkere Versionen des Roadster stellte Musk „Raketentechnik“ des von ihm gegründeten Raumfahrtunternehmens SpaceX in Aussicht. Ein aufpreispflichtiges Ausstattungspaket werde „~10 kleine Raketen-Schubdüsen“ enthalten und „dramatisch Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, Bremsverhalten und Kurvenfahrten verbessern“. Viele halten das für einen Scherz, Fans trauen Tesla eine solche Technik aber durchaus zu.

Auf Twitter schaltete sich Musk diese Woche erneut in die Diskussion um die Realisierbarkeit der von ihm angekündigten Leistung des Roadster ein – dessen Leistung wird demnach alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Eine Animation, die ein über dem Boden schwebendes Fahrzeug zeigt, kommentierte er mit: „Der neue Roadster wird etwas in dieser Art können.“ Auf die Frage, wie schnell die Beschleunigung ausfallen werde, antwortete er: „Vertikal oder horizontal?“

Darauf angesprochen, ob er es wirklich ernst meint, bekräftigte Musk die Pläne. Mit der SpaceX-Option ausgerüstete Roadster sollen ein mit hochkomprimierter Luft arbeitendes System erhalten, das die Super-Stromer mit Schubdüsen zusätzlich beschleunigt. Musk deutete an, dass die Leistung an die Grenzen dessen gehen werde, was Menschen aushalten können. Weitere Details verriet er nicht.

Der Nachfolger des Ur-Roadster – Teslas erstes Elektroauto-Modell – kostet um die 175.000 Euro. Gegen eine Anzahlung von 43.000 Euro werden bereits Vorbestellungen angenommen. Wer eine der ersten Einheiten der „Founders Series“ haben will, muss 215.000 Euro zahlen und vorab überweisen.

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