Bild: Tesla
Der kommende Pickup ist das einzige Modell von Tesla, von dem die Öffentlichkeit bislang nicht einmal einen Prototypen gesehen hat. Insbesondere in den USA wird er mit Spannung erwartet, weil die Fahrzeugform mit Passagier-Kabine und offener Ladefläche dort überaus beliebt ist. Ende Juli hatte Tesla-CEO Elon Musk die offizielle Vorstellung für diesen September oder Oktober angekündigt und sie im September auf „höchstwahrscheinlich November“ verschoben. Diese Terminplanung bestätigte er jetzt auf Nachfrage eines Nutzers auf Twitter.
„Gibt es schon ein Datum für die Pickup-Vorstellung? Wird immer noch November angestrebt?“, fragte der Nutzer, worauf Musk mit „keine Veränderung“ antwortete. Einen definitiven Termin im kommenden Monat sollte man dem jedoch wohl nicht entnehmen, da der CEO den ja zuvor nur als „höchstwahrscheinlich“ bezeichnet hatte, nicht als sicher.
Nach bisherigen Ankündigungen von Musk zum Pickup wird er einen höheren Nutzerwert haben als der F-150 von Ford, das in den USA meistverkaufte Auto dieser Art. Außerdem würden bessere Fahrleistungen angestrebt als bei einem Porsche 911 in der Standard-Version. Zum Aussehen hat der CEO erklärt, es werde ausgesprochen futuristisch sein, und die „Blade Runner“-Optik des Tesla Pickup werde nicht jedem gefalle. Als Startpreis stellte er weniger als 50.000 Dollar in Aussicht.
Mit solchen Äußerungen heizt Tesla das Interesse an seinem Pickup an, doch konkrete Informationen über das Aussehen gibt es noch nicht. Lediglich ein Ausschnittsbild davon wurde bislang veröffentlicht, von dem zunächst nicht einmal klar war, welchen Teil des Fahrzeugs es zeigt. Nachdem Musk klargestellt hatte, dass es die Front ist, versuchten sich mehrere Personen daran, auf Grundlage des Ausschnitts vollständige Tesla Pickups zu entwerfen, von denen aber keine wirklich überzeugend aussah.