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Tesla erreicht mit Cybertruck Interessenten in neuen US-Regionen und Ländern

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Bild: Tesla

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Auf Twitter hat Brett Winton, Research-Direktor bei der Technologie-Anlagefirma ARK Invest, eine Reihe von grafischen Analysen zum Interesse am vergangene Woche vorgestellten Tesla Cybertruck veröffentlicht. Nach Angaben von Tesla-CEO überschritt der futuristische Elektro-Pickup innerhalb weniger Tage die Marke von 250.000 Vorbestellungen. Der ARK-Analyst hat sich näher angesehen, woher sie kommen dürften und Vergleiche zum Model 3 gezogen.

Die Cybertruck-Vorbestellungen würden stark für das Erschließen neuer Kundenschichten „in the Rockies/Plains“ sprechen, also in der Mitte der USA, wo Tesla bislang unterrepräsentiert ist. Eine in rote und grüne Bundesstaaten aufgeteilte Karte scheint auf einen Blick die Verteilung des Interesses am Cybertruck in den USA zu zeigen. Tiefrot ist zum Beispiel Kalifornien, obwohl ARK dort mit gut 32.000 die meisten Vorbestellungen sieht. Die Erklärung: Die Farben richten sich nicht nach der absoluten Zahl der Reservierungen, sondern ergeben sich durch einen Vergleich mit den Vorbestellugen des Model 3 nach dessen Vorstellung.

Der Grafik ist also nur das Interesse relativ zu den Vorbestellungen für das Model 3 zu entnehmen. Ausreißer nach oben zeigt sie für Arkansas, North und South Dakota, Maine, Mississippi, Nebraska, New Mexiko, West Virgina, Wyoming und Idaho. Absolut gesehen ist die Zahl der Vorbestellungen in diesem Bundesstaaten aber trotzdem gering – sie kommen zusammen auf knapp 8000 gegen die 32.000 in Kalifornien. Dennoch scheint sich die Erwartung, dass Tesla mit dem Pickup Cybertruck neue Kundenschichten erschließen könnte, zumindest zum Teil zu bewahrheiten.

Darüber hinaus hat Winton auch untersucht, wie das relative Interesse an Model 3 und Cybertruck in unterschiedlichen Ländern aussieht. Überdurchschnittlich viele Vorbestellungen des martialischen Pickup kamen demnach bislang aus Russland, Kanada, Großbritannien, Mexiko und der Türkei. Eigentlich sei zumindest bei einigen dieser Länder nicht überraschend, dass ein kugelsicheres Fahrzeug dort gefragt sei, schreibt der Analyst dazu. Nach seinen Angaben basieren die Daten auf einer aufwendigen Auswertung von Google Trends.

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