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Tesla gibt Details über die Ladekosten bei der Nutzung von Superchargern bekannt

Bild: Tesla

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Tesla hat Anfang November bekannt gegeben, dass Neukunden zukünftig nicht mehr uneingeschränkt kostenlos an Superchargern aufladen können, sondern lediglich 400 kWh pro Jahr zur Verfügung gestellt bekommen. Wenn man diese überschreitet, sollte eine geringe Gebühr anfallen. Wie viel die Kosten jedoch genau betragen werden, war bisher nicht bekannt.

Diese Regelung soll bisherige Kunden nicht betreffen, sondern gilt lediglich für diejenigen, die ihre Bestellung nach dem 15. Januar bei Tesla abgeben. Wer bereits davor Tesla-Kunde war oder bis zum 15. Januar bestellt – und das Fahrzeug bis zum 15. April produziert wird -, der kann weiterhin uneingeschränkt kostenlos die Supercharger auf Langstreckenfahrten nutzen.

Zunächst hatte Tesla diese neue Regelung vorgestellt, ohne dabei genaue Preisangaben für das Aufladen zu machen, wenn die Grenze von 400 kWh überschritten wurde. Nun hat man weitere Informationen zum Ablauf und die genauen Preise nachgereicht:

Preise für das Aufladen am Supercharger

Tesla gibt an, dass man zu diesen Preisen von Paris nach Rom (ca. 1.400 km) für 60€ fahren könnte. Die Einnahmen sollen lediglich die Betriebs- und Investitionskosten für das Supercharger-Netzwerk decken und keine Gewinne für Tesla einfahren. Bisherige Daten haben gezeigt, dass die meisten Kunden mit den kostenlosen 400 kWh pro Jahr auskommen dürften, schreibt Tesla.

Sollte ein Kunde die 400 kWh in einem Jahr nicht nutzen, so werden diese nicht in das nächste Jahr übertragen. Jedes Jahr erfolgt ein Neustart mit 400 kostenlosen kWh, die man am Jahrestag des Auslieferungsdatums des Fahrzeugs erhält. Wenn man mehr als 400 kWh nutzt, so wird automatisch die im Kundenkonto hinterlegte Kreditkarte belastet.

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