Bild: Tesla
Teslas Batterie-Partner Panasonic hat diese Woche erklärt, dem Elektroauto-Pionier bei Bedarf weitere finanzielle Unterstützung zukommen lassen zu wollen. Auch Investoren trauen den Kaliforniern weiter Großes zu: Der drittgrößte Tesla-Aktionär teilte kürzlich mit, eine Erhöhung seiner Beteiligung zu prüfen.
„Wenn er (Firmenchef Elon Musk, d. Red.) mehr Kapital braucht, wären wir geneigt, ihn zu unterstützen“, so Nick Thomas von Baillie Gifford. Die schottische Investmentfirma hält knapp 7,7 Prozent der Tesla-Aktien. Einen größeren Anteil haben derzeit nur Musk selbst (etwa 20 Prozent) und der US-amerikanische Vermögensverwalter T. Rowe Price Associates (knapp 10 Prozent).
Kritiker werfen Tesla vor, kein profitables Geschäftskonzept zu verfolgen. Tatsächlich hat das US-Unternehmen wegen hohen Anfangsinvestitionen und der weltweiten Expansion in den letzten Jahren regelmäßig rote Zahlen veröffentlicht. Für das vergangene Quartal konnte Musk jedoch erstmals seit zwei Jahren einen hohen Gewinn ausweisen. Er stellte in Aussicht, dass dies auch zukünftig der Fall sein wird.