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Tesla Model Y ist bereit für die Produktion, kommt aber erst ab 2020

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Bild: Tesla

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Tesla hat für das vergangene Quartal vor wenigen Stunden schwarze Zahlen bekanntgegeben – der erste Profit seit Jahren. Der Elektroautobauer musste dazu zwar umfassend Kosten einsparen, der eingeschlagene Expansionskurs soll darunter aber nicht leiden. Firmenchef Elon Musk bekräftigte dies mit der Freigabe eines neuen Serienmodells.

Vorgestellt wurde das Model Y bereits 2017, in einer Telefonkonferenz mit Investoren und Analysten sagte Musk nun, den finalen Prototyp des SUV-Crossover für die Produktion in großer Stückzahl abgesegnet zu haben. „Wir haben erhebliche Fortschritte beim Model Y gemacht“, so der Tesla-Chef. Der vierte Großserien-Stromer des US-Herstellers soll 2020 auf die Straßen kommen. Wie das im letzten Jahr gestartete Model 3 soll das Model Y den Massenmarkt erobern.

Ähnlich wie beim Model 3 dürfte das Model Y mit mindestens um die 350 Kilometer Alltags-Reichweite, sportlicher Leistung und einem Preis von weniger als 50.000 Euro aufwarten – sowie optional mit mehr Elektro-Kilometern, Allradantrieb und einer schnelleren Beschleunigung. Darüber hinaus könnten die spektakulären „Falcon Wing“-Türen des großen Tesla-SUV Model X verbaut werden.

Offizielle technische Details oder Angaben zu den Preisen für das Model Y gibt es noch nicht. Ebenfalls offen ist, wie und mit welcher Technik das neue Elektroauto gebaut wird. Musk hat seine Meinung diesbezüglich in der Vergangenheit mehrfach geändert: Er sprach sowohl davon, das Model 3 als Basis zu nutzen, wie auch von einer komplett neuen Architektur.

Wie das Model Y aussehen wird, will Tesla im März 2019 zeigen. Dann dürfte es auch erste konkrete Informationen zu der geplanten Ausstattung und der weltweiten Verfügbarkeit geben. Musk sieht die Nachfrage für einen rein elektrischen Kompakt-SUV-Crossover bei 500.000 bis zu einer Million Einheiten pro Jahr.

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