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Der Tagesspiegel hatte gestern die Möglichkeit den Tesla Vize-Präsidenten Jerome Guillen ein wenig auszufragen und dabei wurden auch einige interessante Informationen zum Model X und zur aktuellen Ansicht über Elektrofahrzeuge in Deutschland verraten. Dabei erklärt er, dass er Subventionsprogramm zwar begrüße, aber an sich nicht für nötig halte.
Viel wichtiger sei es ihm, dass man viele Stores eröffnet und die Menschen mit der Technologie vertraut macht. Für viele sei ein Elektrofahrzeug etwas, was sie bisher noch nie besessen haben. Dabei unterstützt Guillen alle Arten von Elektrofahrzeugen. „Es muss noch nicht mal ein Tesla sein, ein elektrischer BMW oder ein Smart sind auch in Ordnung“, heißt es im Interview.
Auf die Frage hin, wieso der Verkauf des Model S in Deutschland eher schleppend läuft, heißt es: „Ich glaube, dass die Deutschen vorsichtig sind. Sie warten erst einmal ab, wie sich das Konzept woanders bewährt. In anderen Ländern ist das anders, da sind Kunden experimentierfreudiger.“ In der Schweiz oder Norwegen liefe der Verkauf beispielsweise sehr gut.
Zum Model X heißt es, dass der SUV wohl erst Mitte kommenden Jahres erscheinen wird. Dies hatte ein Analyst bereits Anfang des Monats vorhergesagt. Details am Design und an der Ergonomie sowie kleine Verfeinerungen seien Schuld an der Verzögerung. Das gesamte Interview mit weiteren Einblicken und Informationen gibt es bei den Kollegen vom Tagesspiegel.