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Unfall mit Tesla Model X: US-Verkehrsaufsicht untersucht, ob Autopilot aktiviert war

Bild: Tesla

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Und wieder gibt es negative Schlagzeilen für Tesla: Im US-Bundesstaat Pennsylvania soll sich ein weiterer Unfall mit einem Tesla Model X zugetragen haben, bei dem aktuell noch geklärt wird, ob der Autopilot beim Unfallhergang aktiviert war. Dafür wird die US-Verkehrsaufsicht NHTSA Informationen von der Polizei, dem Fahrer und Tesla zusammentragen und überprüfen. Der Unfall habe sich am 1. Juli zugetragen.

Laut Tesla sei derzeit noch unklar, ob der Autopilot aktiviert war. Für gewöhnlich kann Tesla solche Details in der Logdatei eines jeden Fahrzeugs einsehen. Dieses Mal habe sich das Model X jedoch überschlagen und dabei womöglich die Antenne beschädigt, wodurch keine Daten an Tesla übermittelt werden konnten. Tesla hat daraufhin versucht den Kunden bereits dreimal telefonisch zu erreichen, doch dieser hat sich bisher nicht gemeldet.

Die zwei Insassen haben bei dem Unfall keine schweren Verletzungen davongetragen, behaupteten jedoch gegenüber der Polizei, dass der Autopilot während des Unfalls aktiviert war. Tesla wurde vom Fahrzeug zwar übermittelt, dass der Airbag ausgelöst wurde, jedoch konnten keine weiteren Details ausgelesen werden.

Bereits Anfang Juni haben wir über einen ähnlichen Unfall berichtet, wo ein Tesla Model X selbstständig gegen ein Gebäude gefahren sein soll. Damals konnte Tesla mittels Logdatei jedoch beweisen, dass die Fahrerin statt das Bremspedal das Gaspedal betätigte. Das Fahrzeug habe demnach nicht selbstständig beschleunigt, wie von den Geschädigten zunächst behauptet.

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