Bild: Tesla
Nachdem vor wenigen Tagen die US-Verkehrsbehörde NHTSA die Untersuchungen am tödlichen Verkehrsunfall mit eingeschaltetem Autopiloten veröffentlicht hatte, wurde offiziell bestätigt, dass der Autopilot keine Schuld am Unfall trägt. Vielmehr habe das System dazu beigetragen, dass sich die Unfallwahrscheinlichkeit nach der Einführung gar um 40 Prozent reduziert habe.
Diese positive Nachricht hat auch Elon Musk via Twitter geteilt, woraufhin er einige Fragen gestellt bekommen hat. Unter anderem wurde er gefragt, ob die Unfallwahrscheinlichkeit mit dem erweiterten Autopiloten (Hardware 2.0) sogar um 80 Prozent gesenkt werden könnte. Seine Antwort: „Unser Ziel ist eine Reduzierung um 90%“.
@TOCHOTE Our target is a 90% reduction with HW2 as the software matures
— Elon Musk (@elonmusk) 19. Januar 2017
Als Referenz werden die gefahrenen Meilen vor der Einführung des Autopiloten genommen. So gab es vor der Einführung des Autopiloten im Durchschnitt 1,3 Unfälle bei einer Million Meilen mit Tesla-Fahrzeugen. Nachdem der Autopilot und die Lenkautomatik eingeführt wurden, reduzierte sich die durchschnittliche Unfallrate um 40 Prozent auf 0,8 Unfälle je eine Million Meilen. Nun soll diese Unfallrate mit der neuen Autopilot-Hardware um 90 Prozent auf 0,1 Unfälle je eine Million Meilen reduziert werden.