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US-Absatz von Model 3 soll im Mai fast 40 Prozent gestiegen sein

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Bild: Tesla

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Die Website InsideEVs hat neue monatliche Schätzungen zum Verkauf der wichtigsten Elektroautos und Plugin-Hybride in den USA veröffentlicht. Demnach hatte das Model 3 von Tesla in diesem Mai weiterhin den mit Abstand größten Anteil am Gesamtmarkt: Auf 13.900 Exemplare beziffert InsideEVs die US-Verkäufe dieses Fahrzeugs im Mai. Am zweithäufigsten verkauft wurde der Toyota Prius Prime mit 1914 Stück, am dritthäufigsten der Chevrolet Bolt (1396), sehr knapp gefolgt vom Tesla Model X (1375).

Nach Angaben von InsideEVs beruhen die Daten zu Tesla auf eigenen Schätzungen, weil das Unternehmen anders als manche anderen Hersteller keine laufenden Monatswerte veröffentlicht. In der Vergangenheit habe man aber stets höchstens 5 Prozent Abweichung von den späteren offiziellen Angaben erreicht, zuletzt sogar nur noch 4 Prozent.

Die 13.950 verkauften Model 3 im Mai 2019 entsprächen einer Steigerung um 38,8 Prozent gegenüber April. Zu Beginn des Jahres hatte Tesla hier allerdings nach Rekorden ab dem Herbst 2018 einen regelrechten Einbruch verzeichnet. Der US-Verkauf sank von in der Spitze 25.250 Model 3 auf bis zu 5750 im Februar 2019. Dies war unter anderem dem Beginn von Auslieferungen in Europa geschuldet, aber auch insgesamt wurden die Zahlen von Tesla für das erste Quartal mit Enttäuschung aufgenommen, und das Unternehmen verzeichnete einen hohen Verlust.

Einen ähnlichen Zuwachs gab es im Mai offenbar auch beim Verkauf des Model X in den USA, der gegenüber April um gut 30 Prozent auf 1375 Stück zugelegt haben soll. Beim Model S blieb das Plus laut InsideEV mit rund 25 Prozent auf 1025 dagegen bescheidener. Im Jahresvergleich würde dies einen leichten Rückgang beim Model X (Mai 2018: 1450 Exemplare) und einen drastischen beim Model S (1520) bedeuten.

Beide Modelle haben vor kurzem überarbeitete Motoren und Federungen bekommen, vorproduzierte Bestände werden weltweit mit hohen Rabatten und kostenlosem Supercharging angeboten. Laut InsideEVs dürfte sich aber erst ab Juni deutlich auswirken. Über die Produktionszahlen insgesamt sagt der reine US-Absatz relativ wenig aus, weil nicht sicher bekannt ist, welcher Anteil in welchem Monat welches Land erreicht.

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