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Nächste Berliner Senatorin setzt auf Tesla: Model 3 für Verkehrsressort-Chefin

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Bild: Tesla

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Die Berliner Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Regine Günther wird ihren Aufgaben bei Bedarf künftig in einem Elektroauto von Tesla nachgehen: Günther habe sich ein Model 3 als Dienstwagen bestellt, sagte sie laut einer Meldung von ad-hoc-news.de dem Magazin Der Spiegel. Ab Mai solle der Tesla für dienstliche Termine der Senatorin zur Verfügung stehen. Damit wäre sie das zweite Mitglied des Berliner Senats, das sich für eines der Elektroautos aus Kalifornien entscheidet.

Model 3 seit diesem Jahr dabei

Offiziell zur Auswahl für die Ressortchefs der Berliner Landesregierung steht das Model 3 seit diesem Jahr, wie die Senatsverwaltung im Januar mitteilte. Fast gleichzeitig wurde bekannt, dass sich mit Beate Stoffers aus dem Bildungsressort bereits die erste Senatorin dafür entschieden hatte.

Zunächst war allerdings nicht klar, um welches Modell von Tesla es bei der neuen Senatsliste ging – das Model S erschien als Chauffeurlimousine mit mehr Platz auf den hinteren Sitzen eigentlich passender. Die Aussage von Verkehrssenatorin Günther, die jetzt konkret vom Model 3 sprach, dürfte aber bedeuten, dass die Senatsmitglieder nur diesen Tesla wählen können, denn laut der Verwaltung steht nur ein Modell des Herstellers zur Auswahl.

Insgesamt drei Elektroautos

Neben dem Tesla sollen auf der Liste für den Senat auch zwei Elektroautos deutscher Hersteller stehen – der Audi e-tron, für den sich Senatskanzleichef Christian Gabler entschieden hat, und vermutlich der Mercedes EQC; hinzu kommen laut Bild-Zeitung weitere vier konventionelle oder hybride Audi, vier BMW, ein weiterer Mercedes und ein VW.

Dass das Model 3 zu den deutschen Autos auf die Liste kam, dürfte mit dem Bau der Gigafactory in Grünheide nahe Berlin zusammenhängen. Schon Bildungssenatorin Stoffers begründete ihre Entscheidung damit, dass Tesla in die Region investiere. Und auch ihre Verkehrskollegin wies jetzt laut der Meldung darauf hin, dass der Elektroauto-Hersteller „mittlerweile auch ein Beitrag zur lokalen Wertschöpfung“ sei.

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