Bild: jamiefoxx
Mit 672.000 Abonnenten ist der US-Schauspieler, -Comedian, -Musiker und Produzent Jamie Foxx auf YouTube zwar bekannt, aber vielleicht nicht bedeutend genug, um von Tesla zu einer werbewirksamen Probefahrt eingeladen zu werden. Aber das Unternehmen kann sich immer noch darauf verlassen, dass die eigenen Fans von sich aus Werbung für seine Elektroautos machen und andere ihre Teslas ausprobieren lassen. Genau so war es jetzt auch bei Foxx, wie er in einem neuen Video erzählt: Ein Freund habe gedrängelt, endlich sein Tesla Model 3 Performance zu fahren, und das mache er jetzt.
Macho und geschmeidig im Tesla
Abgesehen davon, dass er in einer Verfilmung des Comics Spider-Man den Bösewicht Elektro spielte, hatte Foxx nach eigenen Angaben noch keinerlei elektrische Erfahrungen. Eher im Gegenteil: Als gebürtiger Texaner habe er den Großteil seines Lebens laute, starke Autos von Marken wie Ford oder Chevrolet bewundert. Von dem Tesla Model 3 Performance zeigt er sich dann aber hingerissen und hat großen Spaß daran und darin.
Nach kurzer Eingewöhnung ruft der 52 Jahre alte Schauspieler jedem kreuzenden Verbrenner-Auto ein lautes „You ain’t no Tesla, bitch!“ hinterher – also in etwa „aber einen Tesla hast du nicht“. Denn mit dem Elektroauto fühlt er sich gleichermaßen „macho“, „sicher“ und auch noch „geschmeidig“. Man kann sich nie ganz sicher sein, ob Foxx gerade ernst meint oder nicht, was er sagt, aber manche Tesla-Fahrer werden diese Gefühle bestätigen können. Wer das Video ansieht, muss allerdings aushalten, dass sich Foxx auch über angebliche Tesla-Fähigkeiten wie Gedanken-Lesen lustig macht.
Kein Test eines Performance- (oder auch sonstigen) Tesla ohne volle Beschleunigung, und keine erste volle Tesla-Beschleunigung ohne Schreie, Flüche und Lachen, und so ist es auch bei Foxx – und seine anschließende Ergriffenheit wirkt nicht mehr gespielt. Sein Tesla Model 3 fährt außerdem sogar ohne Autopilot-Aktivierung ohne Hände am Steuer, wie er zeigt.
Fahrer tanzt, Tesla-Autopilot piept
Dann geht es weiter im dunkelgrauen „Tesla of Color“ des Freundes, wieder über böse Verbrenner im Weg schimpfend. Bei freier Straße beschleunigt Foxx dann so weit, dass seine Mitfahrer nervös werden. Das gilt erst recht, als der Erstfahrer den echten Autopilot-Test beginnt. Beherzt und ohne Hände am Steuer lässt er das Tesla Model 3 alleine fahren, obwohl Gegenverkehr kommt und die Fahrbahn rechts von einer Leitplanke verengt wird. „Das könnte schwierig werden“ warnt der Beifahrer vor, es geht aber mit weiter losgelassenem Lenkrad gut. Foxx fängt vor Freude im Sitz an zu tanzen, das Autopilot-System verlangt piepend nach Händen am Steuer.
Als Schlusswort denkt sich der Test-Fahrer dann sogar noch eine Art Werbe-Spruch für Tesla aus. Er selbst habe sich in dem Model 3 ja sehr wohl gefühlt, aber all die anderen Autos hätten das Benzin-Problem. Tesla mache Schluss damit und sei somit „das Tums unter den Autos“. Dieser Vergleich mit einem Mittel gegen Verdauungsbeschwerden klingt erst einmal nicht sehr schmeichelhaft. Aber auf Englisch stimmt er und ist ebenfalls spaßig, denn man wird damit das „gas“ (das heißt Benzin, aber auch Gas) los.