Bild: @gem8mingen
Ende Dezember fehlten noch knapp 15.000 Kilometer. Diesen Zwischenstand gab der als Tesla-Dauerfahrer bekannte Hansjörg von Gemmingen-Hornberg teslamag.de in einem Interview zu dieser Zeit, und kündigte zugleich an, den Rest bis Anfang Januar zurücklegen zu wollen. Und vergangene Woche konnte er Vollzug melden: „Neues Profilbild“, schrieb der Deutsche auf Twitter und veröffentlichte dazu ein Foto aus seinem Tesla Model S, das einen Kilometer-Stand von 1,5 Millionen anzeigt.
Tesla-Chef gratulierte verspätet
Schon 2009 kaufte von Gemmingen-Hornberg einen Tesla Roadster, mit dem er ebenfalls hunderttausende Kilometer hinter sich hat. 2014 kam das Model S P85 dazu. Seitdem sammelt er damit Meilenstein um Meilenstein. Ende 2019 hatte der Freiherr mit dem Model 1 Million Kilometer hinter sich. Das meldete er im November auf Twitter – und knapp ein Jahr später reagierte Tesla-Chef Elon Musk mit einem „Glückwunsch“ darauf.
Damals waren es schon 1,2 Millionen Kilometer, und im April und August 2021 fielen die nächsten beiden Hunderttausender-Marken. Jetzt sind die noch runderen 1,5 Millionen Tesla-Kilometer erreicht, und damit rückt zugleich eine Marke in den Blick, die auch Amerikaner wie den Tesla-Chef wieder begeistern könnte: 1 Million Meilen oder 1.609.344 Kilometer.
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— Hansjörg von Gemmingen – Hornberg (@gem8mingen) January 6, 2022
Auch dank schonender Behandlung mit mäßigen Geschwindigkeiten beim Fahren wie beim Laden hält sich das Model S von Gemmingen-Hornberg gut. Ganz ohne Reparaturen ist er aber nicht so weit gekommen. Auf Garantie tauschte Tesla nach seinen Angaben bislang unter anderem dreimal den Akku und (vor allem in der Anfangszeit) achtmal den Motor. Die neueste Batterie hat inzwischen allerdings 280.000 Kilometer hinter sich und nur 2 Prozent Kapazität verloren. Der Vielfahrer selbst gab 26.000 Euro für Reparaturen wie neue Achsen und Bremsen aus.
Model S mit 1.504.903 Kilometern
Aktuell habe der Marathon-Tesla wieder Probleme, berichtete sein Besitzer teslamag.de am Dienstag auf Anfrage. Nach 1 Million Kilometern damit sei die Ladebuchse verbraucht, was Abbrüche verursache. Am Mittwoch wolle er sein Model S deshalb zum Tesla-Service bringen, schrieb von Gemmingen-Hornberg, ansonsten sei „alles gut“. Dazu hängte er ein Bildschirm-Foto aus der Tesla-App an, das zeigt, dass das Model S gerade mit gut 19 Kilowatt lud und inzwischen 1.504.903 Kilometer hinter sich hat.