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Design-Chef: Neuer Tesla Roadster kommt später, wird aber noch besser

Tesla-Roadster

Bild: Tesla

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Normalerweise ist es meist dem CEO Elon Musk vorbehalten, mit öffentlichen Äußerungen auf Tesla und seine Produkte neugierig zu machen. Sein Design-Chef Franz von Holzhausen aber kann das auch: In einem Interview mit dem Podcast Ride the Lightning, bei dem auch Musk schon zu Gast war, erzählte er jetzt unter anderem über den geplanten neuen Roadster von Tesla.

Wie von Holzhausen berichtete, wurde der elektrische Super-Sportwagen seit seiner Vorstellung vor zwei Jahren beständig weiterentwickelt. Dabei verkündete Tesla schon damals atemberaubende Leistungsdaten und sprach beispielsweise von einer Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen innerhalb von 1,9 Sekunden. CEO Musk erklärte später, damit sei nur die Basisversion gemeint gewesen – ein Modell mit Technik seiner Raketenfirma SpaceX werde noch viel mehr können, vielleicht sogar schweben.

Was genau noch mit dem Roadster geschieht, wollte von Holzhausen in dem Interview nicht verraten. Das Fahrzeug werde aber „besser sein als das, was wir vorgestellt haben – in jeder Hinsicht“, sagte er. Dazu werde allerdings mehr Zeit gebraucht, die der Roadster auch verdient habe. Ursprünglich sollte er im kommenden Jahr auf den Markt kommen, doch zuletzt hatte Musk dies relativiert und erklärt, andere Projekte hätten eine höhere Priorität.

Ein neues Datum für den Marktstart ist bislang nicht bekannt. Nach den Angaben bei der Vorstellung soll der neue Roadster 200.000 Dollar kosten, was sich auf die Basisversion beziehen dürfte. Als Reichweite gab Tesla 620 Meilen ohne Nachladen an, realisiert mit einem Akku mit einer Kapazität von 200 Kilowattstunden.

Nach der Vorstellung im November 2017 wurde der neue Roadster einige Male in der Öffentlichkeit gesichtet. In einem Fall saß von Holzhausen selbst am Steuer – und musste Hilfe rufen, weil er mit dem Prototypen offenbar liegengeblieben war.

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