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Elon Musk hat Zulieferer Mobileye besucht, um die nächste Generation des Autopiloten zu testen

Bild: Tesla Motors

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Wie das israelische Nachrichtenmagazin Globes berichtet, soll Tesla-CEO Elon Musk vor wenigen Wochen bei dem Autopilot-Zulieferer Mobileye zu Besuch gewesen sein. Das isrealische Unternehmen beliefert mehrere Autohersteller mit Hard- und Software für die Fahrerassistenzsysteme, darunter auch Tesla Motors. Die Kalifornier werden jedoch ausschließlich mit der Hardware beliefert, da sie die Software des Autopiloten selbst erstellt haben und erweitern.

Im Artikel heißt es, dass Elon Musk bei diesem Besuch einige „bahnbrechende Technologien“ von Mobileye an einem für Testzwecke optimierten Model S demonstriert wurden. Insgesamt soll Mobileye zwei Model S für solche Testzwecke besitzen, welche in dem Entwicklungsprozess einbezogen werden.

Zu den genannten bahnbrechenden Technologien gehören:

Wir hatten schon im November letzten Jahres darüber berichtet, dass Mobileye für das autonome Fahren zukünftig mehr Kameras einsetzen will. Damals erklärte CEO Ziv Aviram noch: „Kameras sind ausschlaggebend. Es gibt keine anderen Sensoren, die genug Details aufnehmen können, um etwas so zu interpretieren, wie wir es tun würden.“ Dabei soll Mobileye schon im letzten Jahr ein Fahrzeug mit acht Kameras, einem Radar und Ultraschallsensoren um das komplette Fahrzeug für Testzwecke ausgerüstet haben.

Mit der aktuellen Hardware, die im Model S oder Model X verbaut ist, lässt sich laut Musk lediglich halb-autonomes Fahren ermöglichen. Eine vollständige Autonomie erwartet der Tesla-CEO jedoch innerhalb der nächsten zwei Jahre. Diese Vorhersage lässt vermuten, dass auch das Tesla Model 3 mit der neuen Autopilot-Hardware ausgeliefert wird.

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