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Tesla-Chef Elon Musk gratuliert Konkurrent Ford zum elektrischen Mach-E

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Bild: Ford

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Mit dem Mustang Mach-E hat der amerikanische Autohersteller Ford am Wochenende in Los Angeles ein Auto vorgestellt, das man als Aufbruch in eine neue Zukunft verstehen könnte. Es soll eine hochmoderne Neuinterpretation des Sportwagen-Klassikers Mustang sein, von vorne erinnernd an das beliebte Muscle Car, aber eben elektrisch und in der modischen (und für Elektroautos praktischen) Form eines SUV-Coupes. Tesla-Chef Elon Musk, der sich vom Mach-E an das Model Y seines Unternehmens erinnert fühlen könnte, gratulierte Ford auf Twitter zu dem neuen Modell.

„Glückwunsch zum Mach E! Nachhaltige/elektrische Autos sind die Zukunft!! Freue mich über diese Ankündigung von Ford, weil sie auch andere Hersteller ermutigen wird, elektrisch zu werden“, schrieb Musk auf Twitter, als Antwort auf einen Beitrag des Ford-Accounts zum Mach-E. Und damit war der freundschaftliche Austausch unter Konkurrenten noch nicht beendet. „Danke, Elon, wir könnten uns nicht einiger sein. Wir sehen uns an der Ladestation!“, antwortete Ford.

Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg will Ford mit dem Mach-E „ab dem ersten Auto“ Gewinn machen. Dies bezeichnete CEO Jim Hackett als „überraschend für viele, denn mit Elektroautos wurde bislang kein Geld verdient. Dieses wird“. Der Preis für die Basisvariante des elektrischen Ford-SUV soll bei knapp 44.000 Dollar vor Steuern liegen. Gebaut wird das Auto zunächst in einer Ford-Fabrik in Mexiko, die dafür umgerüstet wurde. Verkaufsstart ist im Herbst 2020.

Der Mach-E sieht keineswegs aus wie eine Kopie, zeigt aber trotz der „Pony“-Front leichte Ähnlichkeit mit dem kommenden Model Y von Tesla. Dies dürfte der Fahrzeug-Kategorie geschuldet sein sowie dem Versuch, eine annähernd so gute Aerodynamik der Karosserie zu erreichen. Allerdings wird der Elektro-Ford insgesamt bulliger und länger getreckt als das Model Y.

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