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Tesla Grohmann Automation: Gewerkschaft will prüfen, ob Streiks möglich sind

Bild: Screenshot YouTube-Video Tesla

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Wir hatten Anfang April darüber berichtet, dass die Gewerkschaft IG Metall kritisierte, dass Tesla seine Mitarbeiter in der Eifel zu schlecht bezahle. Wie es heißt, soll die Bezahlung um 25 Prozent niedriger ausfallen als bei anderen Unternehmen aus der Automobilbranche. Tesla bot den Mitarbeitern zwar 150 Euro mehr Lohn an, doch das reichte der Gewerkschaft nicht.

Die IG Metall hatte daraufhin in einem Schreiben an Tesla Tarifverhandlungen gefordert. Genauer forderte man die Übernahme des Tarifvertrages für die Metallindustrie sowie einen „Zukunftssicherungsvertrag“. Wie nun Die Welt berichtet, kam jedoch eine nicht zufriedenstellende Antwort zurück, sodass die Gewerkschaft diese Woche prüfen will, ob Streiks möglich sind.

In Bezug auf den ausgeschiedenen Gründer und bisherigen Leiter des Unternehmens, Klaus Grohmann, und der Trennung von allen bisherigen Kunden, äußerte sich Tesla gegenüber der Welt am Sonntag wie folgt:

Angesichts der Veränderung, sich ausschließlich auf Tesla-Projekte zu konzentrieren, haben wir einvernehmlich entschieden, dass nun der richtige Zeitpunkt ist, um die nächste Management-Generation führen zu lassen.

Tesla erklärte in einer Stellungnahme, dass man daran arbeite, die Mitarbeiter „fair und und wettbewerbsfähig über dem Branchenniveau“ bezahlen zu können. „Wir wollen in Prüm signifikant wachsen und verstehen, dass wir wettbewerbsfähige Löhne zahlen müssen, um das zu erreichen“, heißt es von offizieller Seite. Das will man dann mitunter durch Aktienentlohnung erreichen.

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