Bild: Tesla
Tesla hat seinen mittlerweile dritten „Sicherheitsbericht“ veröffentlicht. Die seit letztem Jahr quartalsweise erscheinende Auswertung zeigt anhand von konkreten Zahlen, wie sicher die Elektroautos des US-Herstellers auf den Straßen unterwegs sind.
Im ersten Quartal 2019 registrierte Tesla alle 2,87 Millionen mit aktiviertem Autopilot gefahrene Meilen (ca. 4,62 Mio. km) einen Unfall. War das fortschrittliche Fahrerassistenzsystem ausgeschaltet, habe sich alle 1,76 Millionen Meilen (ca. 2,83 Mio. km) ein Unfall ereignet.
Zu dem vorangegangenen Sicherheitsbericht hatten wir geschrieben: „Im vierten Quartal 2018 registrierte Tesla alle 2,91 Millionen mit aktiviertem Autopilot gefahrene Meilen (ca. 4,7 Mio. km) einen Unfall. War das Fahrerassistenzsystem ausgeschaltet, habe sich alle 1,58 Millionen Meilen (ca. 2,54 Mio. km) ein Unfall ereignet.“
Im direkten Vergleich der beiden letzten Quartale gab es mit aktiviertem Autopilot zuletzt mehr Unfälle. Die Zahl der Unfälle ohne Autopilot nahm ab.
Zur Einordnung seiner Sicherheitsberichte führt Tesla die aktuellen Daten der Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit NHTSA an: In den USA gibt es demnach alle 436.000 Meilen (ca. 700.000 km) einen Unfall. Insgesamt kommen in Tesla-Stromern also weiter vergleichsweise wenige Menschen zu Schaden.