Bild: Tesla
Tesla stellt seine Supercharger-Schnellladestationen in Deutschland seit vergangenem Wochenende nach und nach auf kWh-Abrechnung um. Zuvor wurde pro Minute abgerechnet.
Wer hierzulande an einem Supercharger Strom zapft, zahlt laut Tesla künftig durchschnittlich 0,40 Euro je kWh. Die Gebühr kann in Abhängigkeit des Standorts der Schnellladestation leicht variieren. Die sogenannte „Blockiergebühr“ für nach Abschluss des Ladevorgangs parkende Tesla bleibt bestehen.
Bisher hat Tesla an seinen Ladesäulen nach Minuten abgerechnet: 0,40 Euro pro Minute bei über 60 kW und 0,20 pro Minute bis 60 kW. Mit der jüngsten Änderung wird die Abrechnung an Tesla-Superchargern in Kontinentaleuropa vereinheitlicht.
„Tesla favorisiert die Abrechnung der Supercharger-Nutzung durch unsere Kunden nach kWh, da es sich dabei um das derzeit fairste und transparenteste Preismodell handelt … Die Kunden zahlen in Abhängigkeit der Energiemenge, die ihr Fahrzeug bezieht – nicht drauf basierend, wie lange ihr Fahrzeug für das Laden braucht“, so das Unternehmen in einer Mitteilung.