Bild: flickr.com / commonwealthclub
Der ehemalige CEO von General Motors, Daniel Akerson, empfindet die Erfolge von Tesla Motors als sehr bemerkenswert. Im Interview mit Forbes heißt es: „Obwohl man nur geringe Chancen hatte, hat Musk atemberaubende Fortschritte gemacht, um den Menschen erneuerbare Energie näher zu bringen. Noch dazu sind seine Konkurrenten auch seine größten Fans.“
Akerson betont, dass bisher kein anderer Autohersteller sich auf den globalen Markt so schnell etabliert hat wie Tesla Motors. Dies sei für einen „so tatkräftigen CEO eine riesige Leistung“. Zudem scheint Akerson gefallen an den Fahrzeugen gefunden zu haben: Diese seien nämlich „wahrlich schön konzipiert und eine erstklassige Ingenieursarbeit.“
Weiter im Kontext heißt es: „Musk hat die Industrie herausgefordert und diese müsse nun antworten. Er läuft quasi zwischen Elefantenfüßen hindurch und hat einen zeitlichen Vorteil. Die Konkurrenz hinkt mit der Technologie hinterher, hat jedoch Vorteile durch ihre Größe und den Ausmaß. Bis 2018 wird man weltweit erste Antworten der Konkurrenz auf Tesla Motors sehen.“
„Die Autoindustrie ist bekanntermaßen sehr darwinistisch und könnte von vielen kleinen Autoherstellern zu einigen weltweiten Giganten fusionieren.“ Tesla hat also noch bis 2018 reichlich Zeit, bis die sogenannten Big Player eine Antwort auf das Model S geben. Bis dahin ist Tesla Motors jedoch auch mit dem Model X und womöglich Model 3 breiter denn je aufgestellt.