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Hacker knacken Tesla-Model-3-Browser, Upgrade auf Chromium geplant

Tesla-Pwn2Own-Model-3-2019

Bild: Tesla (Symbolbild)

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Tesla hat bei dem Computer-Hack-Wettbewerb Pwn2Own dazu aufgerufen, die Software seines Mittelklasse-Elektroautos Model 3 zu knacken. Hackern, die mögliche Sicherheitslücken aufdecken, versprach das Unternehmen das für den Wettbewerb zur Verfügung gestellte Model 3 als Belohnung.

Die Computer-Spezialisten Richard Zhu und Amat Cam – gemeinsam als Team „Fluoroacetate“ bei Pwn2Own angetreten – schafften es, in das Infotainmentsystem des Model 3 einzudringen. Konkret gelang es ihnen aufgrund einer Programmierschwäche, auf dem für das Zentraldisplay entwickelten Internetbrowser eine Nachricht anzuzeigen.

Tesla teilte mit, den Browser des Model 3 mit Hilfe einer Software-Aktualisierung besser vor dem Zugriff durch unbefugte Dritte zu schützen. Der Elektroautobauer betonte, dass die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich die Manipulation weiterer Fahrzeugfunktionen verhinderten.

Der Browser des Model 3 sowie der weiteren Tesla-Baureihen wurde zuletzt etwas vernachlässigt. Das aktuelle System ist mitunter äußerst langsam sowie fehlerhaft und wird daher vergleichsweise selten genutzt. Tesla-Chef Elon Musk kündigte vor wenigen Tagen eine neue Lösung auf Basis des Projekts Chromium an, auf dem Googles Webbrowser Chrome aufbaut.

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