Bild: Screenshot YouTube Video Dalhousie University
Bereits im Juni letzten Jahres haben wir darüber berichtet, dass Tesla mit Jeff Dahn, einem führenden Batterieforscher und Professor an der Dalhousie University in Nova Scotia, zusammenarbeitet. Zu der Zeit war Dahn noch bei 3M beschäftigt und kooperierte lediglich mit den Tesla-Forschern, wofür er im Gegenzug bei seiner Forschungsarbeit unterstützt wurde.
Wie Quartz nun jedoch berichtet, wird Dahn ab dem 8. Juni offiziell für Tesla arbeiten. Er selbst sagt, dass er „alles was nötig ist“ tun wird, um die Batterien von Tesla zu verbessern. Dabei wird er nach den gleichen Zielen streben, wie alle anderen in der Industrie: niedrige Kosten, hohe Energiedichte und eine lange Lebensdauer. „Das sind die Ziele und so werden wir es machen“, erklärte Dahn gegenüber Quartz. „Wir sind offen für alles, was Sinn macht“, fügte er hinzu.
Dahn besitzt bereits ein Patent für ein chemisches Gemisch aus Nickel, Kobalt und Mangan für Batterie-Kathoden, welches zurzeit in der Industrie häufig verwendet wird. Tesla hingegen nutzt für die Akkupakete in den Fahrzeugen Batterien aus einem Mix von Lithium, Nickel, Kobalt und Aluminiumoxid. Ob das in Zukunft weiterhin so bleibt, wird sich zeigen.