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Tesla-Verkäufe aus China-Fabrik im August mit neuem Rekord – 70 Prozent für Export

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Bild: Tesla

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Im August 2021 hat Tesla 44.264 Elektroautos aus seiner Gigafactory in China verkauft, zu denen seit Anfang dieses Jahres neben dem Model 3 auch das Model Y gehört. Damit verzeichnete das Unternehmen nach zwei schwächeren Monaten in Folge wieder kräftiges Wachstum. Gegenüber Juli nahmen die Verkäufe um gut 11.000 Teslas oder gut ein Drittel zu, obwohl die Produktion in der China-Fabrik (s. Foto) Ende August mehrere Tage unterbrochen gewesen sein soll. Ungefähr 70 Prozent der Model 3 und Model Y aus China wurden dabei nicht im Inland verkauft, sondern exportiert.

Negativ-Serie bei Tesla China beendet

Seit Juli schickt Tesla nach dem Model 3 in neuerdings allen Varianten auch das Model Y aus China-Produktion nach Europa. Wohl auch deshalb waren die Inlandsverkäufe in dem Monat mit 8126 Stück so niedrig wie seit April 2020 nicht mehr. Gleichzeitig erhöhten sich zwar die Exporte aus China auf 24.347 Model 3 und Model Y. Aber auch insgesamt waren die Tesla-Verkäufe aus der dortigen Fabrik im Juli etwas niedriger als im Juni, der schon einen kleinen Rückgang gegenüber Mai gebracht hatte.

Mit den am Mittwoch auf Twitter gemeldeten Zahlen des Verbandes CPCA für Tesla China im August scheint die kurze Negativ-Serie aber beendet zu sein. Die Verkäufe waren demnach nicht nur rund 35 Prozent höher als im Juli, sondern lagen auch rund 25 Prozent über dem Wert von März. Damals hatte Tesla seinen bisherigen Rekord-Monat in China erreicht.

Von den insgesamt 44.264 Tesla aus der lokalen Fabrik wurden im August 31.379 Model 3 und Model Y (in bislang nicht bekannter Verteilung) exportiert. Das bedeutet 12.885 im Inland verkaufte Elektroautos und stellt eine Steigerung um rund 50 Prozent gegenüber dem schwachen Juli dar. Im August haben die China-Auslieferungen des Model Y in der Version Standard Range begonnen, die auch in der EU schon eine Typ-Genehmigung hat.

Lokale Elektroauto-Konkurrenz stark

Tesla-CEO Elon Musk hatte die China-Schwäche im Juli damit erklärt, dass die dortige Fabrik in der ersten Hälfte jedes Quartals jetzt hauptsächlich für die Export-Produktion genutzt wird. Die Zahlen für August unterstützen diese Interpretation und widersprechen der These von einer nachhaltigen Nachfrage-Schwäche für Tesla auf dem wichtigen Elektroauto-Markt. Stark ist in China aber zunehmend auch die lokale Konkurrenz: Das Start-up Li Auto verkaufte im August 9433 Exemplare seines SUV-Elektroautos One, XPeng kam auf 7214 Verkäufe, und BYD meldete insgesamt sogar 30.382 verkaufte reine Elektroautos.

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