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Tesla will Servicenetz in Nordamerika und anderen Regionen deutlich ausbauen

Tesla-Servicecenter

Bild: Tesla

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Tesla-Chef Elon Musk hat eingeräumt, dass das Servicenetz des Elektroautobauers in Nordamerika mangelhaft ist. Er versprach, dort und in anderen Ländern deutlich mehr Anlaufpunkte für Kunden zu schaffen.

„Wir haben Teslas Service-Standorte in Nordamerika geprüft und festgestellt, dass es große Lücken bei der Abdeckung gibt“, teilte Musk auf Twitter mit. Er entschuldigte sich für das „dumme Versehen“ und erklärte: Tesla beabsichtige, in den kommenden drei bis sechs Monaten alle Regionen in Nordamerika abzudecken – „nicht nur die großen Städte“.

Musk ergänzte später, dass Teslas Servicenetz weltweit wachsen werde. Alle Länder, in denen der US-Hersteller offiziell am Markt ist, sollen bis Ende kommenden Jahres flächendeckend mit Service-Centern bestückt werden.

In den letzten Monaten hatten sich Beschwerden von Tesla-Kunden gehäuft, nach denen der Service des Unternehmens zunehmend überlastet ist. Neben den USA trifft dies vor allem auf Norwegen zu – einer von Teslas wichtigsten Märkten in Europa. Insbesondere in der Hauptstadt Oslo kam es zuletzt zu Engpässen bei der Wartung von Fahrzeugen und der Bearbeitung von Kundenanliegen.

Mit dem Europa-Start des Mittelklasse-Elektroautos Model 3 steht Teslas hiesiger Infrastruktur im nächsten Jahr eine deutliche größere Aus- und Belastung bevor. Musk hatte bereits vor einigen Wochen versichert, durch eine Service-Offensive Abhilfe zu schaffen. Geplant seien unter anderem mehr Personal für die jeweiligen Teams, die Aufstockung der mobilen Serviceflotte sowie die Optimierung der weltweiten Ersatzteilversorgung. Nach seiner jüngsten Äußerung wird es zudem zahlreiche neue Service-Center geben.

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