Bild: RBB Online
Ob und wie Elon Musk seinen 50. Geburtstag am heutigen Montag feiert, war gegen Mittag deutscher Zeit zunächst weiterhin offen. Auf jeden Fall aber hatten sich europäische Tesla-Fans schon am Tag zuvor versammelt, um ihm eine Überraschung zu dem runden Ehrentag zu bereiten: Auf dem Parkplatz vor der deutschen Gigafactory-Baustelle in Grünheide bei Berlin kamen Gratulanten aus elf Ländern zusammen und formten mit ihren Teslas eine „50“ für aus der Luft aufgenommene Geburtstagsgrüße an den Chef.
Diskrete Aktion zum Musk-Geburtstag
Eine erste Aufnahme der Aktion veröffentlichte am Sonntagabend der lokale Gigafactory-Beobachter @gigafactory_4 auf Twitter, außerdem berichteten eine Berliner Zeitung und der RBB darüber. Das war aber nicht so gedacht: Im deutschen Forum Tesla Fahrer und Freunde (TFF), in dem das Treffen offenbar seinen Ausgang nahm, hieß es dazu, dass zumindest der RBB-Bericht erst am Montag hätte kommen sollen.
Stattdessen wurde der Video-Beitrag schon am Sonntag veröffentlicht – und mit ihm kamen die neugierigen Nachfragen auf Twitter und im TFF. Antworten von Beteiligten lässt sich entnehmen, dass die Aktion mit Absicht nur im kleinen Kreis vorbereitet wurde, um nicht zu viele störende Schaulustige anzulocken.
Immerhin dieser Teil des Plans ging auf, wie sich dem RBB-Bericht entnehmen lässt. Kurz ist darin zu sehen, wie zunächst reihenweise Tesla-Elektroautos von der Landstraße zu der Gigafactory-Baustelle in Grünheide abbiegen. Spätere Luft-Bilder zeigen, wie 29 davon die 50 zum Geburtstag von CEO Elon Musk bilden. Ihre Besatzungen winken nach oben, vermutlich in Richtung einer Drohne, und ihre Dächer sind mit Flaggen unterschiedlicher Staaten Europas geschmückt.
Teslas aus elf Ländern dabei
Teslas aus elf Ländern seien dabei gewesen, sagt in dem Bericht Lars Hendrich vom Verein Tesla Fahrer und Freunde. Mit der Zusammenkunft zum Geburtstag von Elon Musk habe man zeigen wollen, dass die Fabrik nicht nur für Deutschland sei, sondern von ganz Europa erwartet werde, erklärt er. Aufnahmen von der Fan-Aktion sollen dem eigentlichen Adressaten der halb-öffentlichen Glückwünsche natürlich zugänglich gemacht werden, kündigt Hendrich an. Das geschehe über soziale Medien wie YouTube und Twitter – bestimmt werde Musk sie irgendwie zu sehen bekommen.