Bisher wissen wir nicht sonderlich viel über das Tesla Model 3, außer, dass es sich im Preisrahmen um die 35.000 US-Dollar bewegen und über eine Reichweite von mindestens 320 Kilometer verfügen soll. Zudem soll es ungefähr 20 Prozent kleiner als das Model S sein und mit dem 3er BMW und den Audi A4 konkurrieren. Als Produktionsstart gilt laut aktueller Planung noch Ende 2017.
Wenn man jetzt noch die Ankündigung aus der letzten Woche zum optionalen Doppelmotor dazu zählt, war es das eigentlich auch schon mit den bekannten Informationen zum Tesla Model 3. Nun ist gestern jedoch wieder etwas Neues angekündigt worden: Der Chief Technical Officer, JB Straubel, erklärte laut Wall Street Journal, dass es das Model 3 auch als Crossover geben wird.
Somit wird man als Kunde die Möglichkeit haben, auf Basis der Model 3-Limousine, eine Art kompakt-SUV des Fahrzeugs zu bestellen. Dieser Trend zeichnet sich auch bei anderen Herstellern ab, so beispielsweise bei Mercedes-Benz mit der GLA-Klasse, und scheint auf entsprechende Nachfrage zu stoßen. Bereits das Model X soll ein Crossover zwischen SUV und Van sein.
Neben der Ankündigung eines Crossover-SUV auf Basis des Tesla Model 3 – welcher im Übrigen bereits angedeutet wurde -, gab Straubel auch bekannt, dass man weitere Modelle in der Planung hat. Genauere Details darüber wurden auf der gestrigen Veranstaltung jedoch nicht genannt. Erste Gerüchte um einen Stadtflitzer mit der Bezeichnung Model C gab es zuvor bereits.