Das britische Unternehmen Qwest hat kürzlich den ersten Tesla Kombi gebaut und das fertige Ergebnis nun öffentlich auf Twitter geteilt (via Electrek). Das umgebaute Model S P90D soll voll funktionsfähig und auch für zukünftige Softwareupdates gewappnet sein. Um dies sicherzustellen, stand man während der Umbauarbeiten mit Tesla in Kontakt.
Die Idee für einen Tesla-Kombi entstand im Januar 2016 während eines Gesprächs unter Freunden in einem Pub. Ein erfolgreicher Geschäftsmann kaufte sich erst kurz zuvor sein zweites Tesla Model S, beschwerte sich bei seinem Freund jedoch über das fehlende Platzangebot für seinen Hund. Er wünschte sich, dass Tesla einen Kombi bauen würde, der dafür ausreichend Platz bietet.
Der Freund des Geschäftsmanns war Dr. Dorian Hindmarsh, der seit beinahe 20 Jahren in der Automobil- und Motorsport-Branche arbeitet. Angeregt von dieser Vorstellung entwickelte er in Zusammenarbeit mit Jim Router, technischer Leiter bei Qwest, den erste Tesla Model S Kombi, der nun nach über einem Jahr fertiggestellt wurde.
Sneaky peak part 4. Yes. Both sides are the same!!! That's the beauty of a modelled and engineered product. #nearlythere. #theteslashootingbrake #tesla #ElonMusk Who would like to see it move? @FullyChargedShw pic.twitter.com/0NJieIgJNp
— Qwest Norfolk (@QwestNorfolk) 16. Dezember 2017
And finally… the bit you've all been waiting for. A few of you doubted it was even real..captured earlier today the moment that @TeslaTed very own P90D-SB connected to the #ElonMusk network became visable and moved #theteslashootingbrake #british @BBC_TopGear @FullyChargedShw pic.twitter.com/ZRCiEAclUR
— Qwest Norfolk (@QwestNorfolk) 16. Dezember 2017
#bbcbreakfast our company was set up because a dog owner wanted his #tesla ev to be bigger to carry his dog in comfort. We've now built the world's only tesla shootingbrake. pic.twitter.com/UGWP01dOwF
— Qwest Norfolk (@QwestNorfolk) 20. Dezember 2017
Das Unternehmen kann den Umbau nun auch weiteren Interessenten anbieten. Während amerikanische Kunden wahrscheinlich eher zum Model X greifen, wenn sie einen größeren Stauraum benötigen, könnte die Kombi-Version des Model S eine gute Alternative für Kunden aus Europa sein, wo solche Karosseriebauformen generell sehr gefragt sind.