Bild: Forbes.com
Wie Elon Musk auf der Aktionärsversammlung am Dienstag mitteilte, möchte er für weitere vier bis fünf Jahre CEO von Tesla Motors bleiben. Dies wäre circa die Phase, in der die dritte Generation und damit das kostengünstigste Tesla-Modell mit einer Reichweite von 200 Meilen in Serie produziert werden soll. Wie bereits bekannt, wird es nicht Model E heißen.
Der Name kam zustande, als ein Freund von Elon Musk ihn fragte, wie denn die 3. Generation heißen soll. „Nun wir haben das S und wir haben das X, also sollten wir wohl das E nehmen“, scherzte er zu der Zeit. Da Ford ihn kurzerhand anrief und mit Klage drohte, wenn der Name tatsächlich genutzt wird, wurde die Idee bald wieder verworfen.
„Wir dachten uns alle: Ford vernichtet Sex… das ist schrecklich“, scherzte der CEO auf der diesjährigen Aktionärsversammlung. „Also gut, wir werden nicht ‚Model E‘ nehmen“, fügte er hinzu. Ford und Tesla Motors haben nämlich eine Vereinbarung aus 2010, in der eindeutig festgelegt ist, dass Tesla Motors den Namen ‚Model E‘ nicht nutzen darf.
Auf eine Frage bezüglich seines Verbleibs antwortete Musk ganz entspannt: „Keiner bleibt sein Leben lang CEO. Manchmal drängen sie einen sogar raus. In meinem Fall ist es ziemlich schwierig CEO von zwei Unternehmen zu sein“, erklärte er dem Fragenden und bezog sich damit auf sein zweites Unternehmen SpaceX.
Auch die Gigafactory kam in das Gespräch. Während noch vor Kurzem davon ausgegangen wurde, dass die Ausgrabungen an zwei Standorten bereits im Juni beginnen sollen, wurde nun gesagt, dass es insgesamt drei Ausgrabungen geben wird und man sich als Ziel setzt, bis zum Ende des Jahres eine Entscheidung für einen Standort zu fällen.