Eigentlich war man bisher strikt gegen den Zwang Autohäuser als Zwischenhändler zu nutzen oder eigene Autohäuser zu betreiben, doch dies scheint sich mit zunehmendem Erfolg wieder zu ändern. Laut Autoline Daily habe Tesla-CEO, Elon Musk, in einem Interview verraten, dass man durch den steigenden Wachstum auch über eigene Vertragshändler nachdenkt.
Bisher betreibt nur sogenannten Stores, die mehr als Informationsquelle dienen und lediglich den Direktvertrieb der Fahrzeuge fördern. Es hieß, dass Zwischen- oder Vertragshändler nicht so gut imstande wären über die spezifischen Eigenschaften von Elektrofahrzeugen zu informieren. In vielen Bundesstaaten wird der Direktvertrieb zudem gesetzlich untersagt.
So erhielt Tesla Motors zuletzt auch in Michigan den Riegel vorgeschoben. Solche gesetzlichen Auseinandersetzungen und natürlich die baldige Erweiterung des Fahrzeugangebots könnten den kalifornischen Autobauer dazu veranlasst haben, seine Strategie noch einmal zu überdenken. Vielleicht will man damit auch nur dem Verbot in einigen Bundesstaaten entgehen.