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Musk über Tesla Cybertruck: Laserlicht als Standard, breiter, Zuglasten-Rechner

Tesla-Cybertruck

Bild: Tesla

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Das Interesse am Tesla Cybertruck ist so außergewöhnlich wie sein Design: Nach neuesten Schätzungen wurde der martialische Elektro-Pickup schon mehr als 500.000-mal vorbestellt, und CEO Musk geht davon aus, dass Tesla mit der Produktion über Jahre kaum nachkommen wird. Und jetzt hat er noch ein paar interessante technische Details zum Cybertruck verraten.

Musk meldete sich am Freitagabend über Twitter zu Wort. „Aktive Höhenverstellung und Dämpfung verändern die Spielregeln bei Autos mit hoher Zuladung“, schrieb er zunächst unter einen Artikel zum Tesla Cybertruck.

Dann korrigierte der CEO frühere Größenangaben: Der Cybertruck-Prototyp bei der Vorstellung sei etwa 84 Inch (213 Zentimeter) breit gewesen, später habe er die des Serienmodells mit wohl 80 Inch angegeben. Das stimme aber nicht, erklärte der Tesla-Chef jetzt, der Cybertruck werde etwa 82 Inch (208 Zentimeter) breit sein. Für deutsche Straßen ist das immer noch eine Menge, aber Musk hat eine kleinere Version des Cybertruck schon als später wahrscheinlich bezeichnet.

Quasi als Ausgleich zur erhöhten Breitenangabe nannte der Tesla-CEO zudem ein weiteres Detail: Der Cybertruck werde standardmäßig mit „upper laser blade lights“ ausgestattet sein, also wohl mit einem Laser-Leuchtband an der Front. Wie auf Fotos und Videos von Ausflügen Musks mit dem Cybertruck zu sehen war, hat der Prototyp wie bei der Präsentation ein durchgehendes Frontlicht. Allerdings ist es in den Straßen-Aufnahmen an den Ecken deutlich heller, sodass es den Eindruck getrennter Scheinwerfer mit einer dezenten Leuchtlinie dazwischen erweckte.

Auch für Tesla-Kunden, die von der erheblichen Zugkraft des Cybertruck Gebrauch machen wollen, hatte Musk auf Twitter Neuigkeiten: Er soll einen Rechner bekommen, der in Echtzeit anzeigt, wie sich unterschiedliche Lasten auf Faktoren wie Beschleunigung und Bremsen sowie die Reichweite auswirken, wobei bei letzterer auch der Luftwiderstand des Anhängers berücksichtigt werde. Derartige Angaben dürften nützlich sein, denn schwere und unförmige Last am Haken können bei sämtlichen Autos enorm auf Kosten der Reichweite gehen.

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