Die US-Handelsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) respektive die Mitglieder Andy Gavil, Debbie Feinstein und Marty Gaynor veröffentlichten einen Beitrag im offiziellen Blog, welcher sich gegen die Gesetze einiger Bundesstaaten richtet, in denen es Tesla Motors nicht erlaubt ist seinen Direktvertrieb auszuüben.
Einige Bundesstaaten, so beispielsweise Texas, Arizona, Virginia und New Jersey, untersagen den Direktverkauf von Fahrzeugen und wollen somit die unabhängigen Händler der Region schützen. Laut FTC sollen Kunden jedoch auch neue Wege wie das Internet für den Autokauf nutzen können.
Laut den drei FTC-Mitgliedern sind die dortigen Gesetze nämlich „eine schlechte Politik“ und zu einer Zeit erlassen worden, in der man die Händler vor der Übermacht der Autohersteller schützen wollte. „Wenn man lediglich den Verkauf durch unabhängige Händler zulasse, so handelt man protektionistisch“, heißt es laut FTC.
Die FTC-Mitglieder argumentieren: „Ein solches Vorgehen verhindert, dass der Markt sich den Bedürfnissen der Kunden anpasst. Würde man nämlich solche Direktverkäufe zulassen, so würden Händler nicht nur untereinander konkurrieren, sondern auch mit den Wegen, auf denen sie verkaufen.“