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Aktuell: Tesla plant nach Kritik und NHTSA-Verfahren neue Lösungen für Tür-Entriegelung

18. September 2025 | 6 Kommentare

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Bild: Tesla (Notentriegelung bei früherem Model Y)

Mit Blick auf die Türen in den Elektroautos von Tesla hagelte es zuletzt schlechte Nachrichten: Anfang September wurde bekannt, dass vollständig in die Karosserie integrierte Griffe zum Öffnen in China wohl verboten werden, wenig später berichtete die Agentur Bloomberg, bereits mehrere Tesla-Insassen seien ums Leben gekommen, weil sich nach Unfällen die Türen nicht öffnen ließen, und diese Woche begann die US-Behörde NHTSA eine Untersuchung des Model Y, nachdem Eltern darin eingesperrte Kinder gemeldet hatten. Tesla ist sich des Tür-Problems jedoch bewusst und arbeitet an besseren Lösungen, wie der Design-Chef des Unternehmens sagte.

Bericht über Tote wegen Tesla-Türen

Laut dem Bloomberg-Bericht hat die NHTSA seit 2018 mehr als 140 Beschwerden zu Türen in verschiedenen Tesla-Modellen erhalten, die sich nicht öffnen ließen oder auf andere Weise nicht richtig funktionierten. Seit Ende 2023 sei es in den USA zu mehreren Todesfällen gekommen, weil Insassen oder Helfer Türen von verunfallten Teslas nicht öffnen konnten. Dies kann damit zusammenhängen, dass nach einem Crash das 12-Volt-Bordnetz ausfällt, das für die reguläre Öffnung mit Hilfe von Strom gebraucht wird.

Von außen lässt sich das mit externer Stromzufuhr (oder Gewalt) beheben, innen gibt es Vorrichtungen, um die Türen mechanisch zu öffnen, die sich aber von Tesla zu Tesla unterscheiden und teils kompliziert sind. Beim Model X muss man für die hinteren Flügeltüren eine Lautsprecher-Abdeckung entfernen und an einem Seil ziehen. Und auch beim später gestarteten Tesla Model Y ist die Lösung offenbar nicht intuitiv genug: Mehrere Besitzer hätten gemeldet, dass Kinder vorübergehend in dem Elektroauto eingesperrt waren, weil die 12-Volt-Batterie versagte, teilte am Dienstag die NHTSA mit und begann eine Voruntersuchung dazu.

Bei Tesla ist man sich solcher Probleme bewusst, wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bloomberg-Interview mit Franz von Holzhausen hervorgeht – ob es kurzfristig angesetzt wurde oder länger geplant war, ist nicht bekannt. Man arbeite an neuen Lösungen für die Türen, sagte der Design-Chef zur Öffnung von innen. In Panik-Situationen sei das Muskel-Gedächtnis gefragt, also wolle Tesla elektrische und mechanische Öffnung auf denselben Hebel legen. Den müsse man bei einem Elektronik-Ausfall dann nur etwas fester betätigen als gewohnt, um die Tür zu öffnen.

Tesla auf China-Verbot vorbereitet

Auch bei der Tesla-Lösung für das Öffnen der Türen von außen könnte es bald eine Veränderung geben. Diese ginge von China aus, wo Regulierer laut Berichten ein Verbot für komplett versenkte Griffe vorbereiten, wie es sie zuerst bei Tesla gab und dann von vielen lokalen Konkurrenten übernommen wurden. Die Frage, ob das Unternehmen bereit sei, wenn das Verbot in China kommt, beantwortete von Holzhausen mit „Ja, wir arbeiten daran“. Derzeit beschäftige man sich mit den Details der neuen Vorschriften, und wenn sie kämen, werde Tesla eine „tolle Lösung“ haben. Er sei deshalb nicht besorgt.

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Tags: Design, Model Y, NHTSA, Tesla

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