Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, verschickt Tesla hunderte Powerwalls nach Puerto Rico, um die vom Hurrikan „Irma“ betroffenen Haushalte wieder mit Strom zu versorgen. Einige der Batteriespeicher seien bereits vor Ort, weitere sollen sich auf dem Transportweg befinden. Die Speicher können in Kombination mit Solarmodulen die Stromversorgung gewährleisten.
Für die US-Karibikinsel sind die Powerwalls von großer Bedeutung, denn auch Wochen nach „Irma“ und dem anschließenden Hurrikan „Maria“ am 20. September ist ein Großteil der Insel weiterhin ohne Strom. Die Stromspeicher werden von Mitarbeitern vor Ort installiert, während örtliche Organisation dafür zuständig sind, passende Standorte dafür zu finden.
The electric power grid in Puerto Rico is totally shot. Large numbers of generators are now on Island. Food and water on site.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 28. September 2017
Puerto Rico haben die beiden Hurrikans hart getroffen. Auf der Insel gibt es keinen Strom, Benzin ist kaum mehr aufzutreiben, es gibt so gut wie kein Trinkwasser mehr und Nahrungsmittel werden knapp. Mittlerweile seien mehr als 10.000 Helfer vor Ort, die sich um die Trinkwasser- und Nahrungsmittelversorgung kümmern. Alles gut, aber viel zu wenig, beklagt die Regierung.
Viele Hilfsorganisationen haben in den USA eigene Spendenkonten für Puerto Rico eingerichtet. Zahlreiche Prominente haben sich mit Geldspenden beteiligt, darunter auch Elon Musk, der 250.000 US-Dollar spendete.