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Größte Tesla-Momente 2025 (3/3): Neuer – und dann alter – Rekord-Bonus für CEO Elon Musk

24. Dezember 2025 | Kommentieren

Screenshot

Bild: Tesla (Musk bei Hauptversammlung 2025)

Die ersten zwei unserer wichtigsten Tesla-Momente des Jahres 2025 hatten eine Fortsetzung: Auf die Auffrischung des Model Y folgte im Oktober eine Akku-Aufwertung, und bei dem im Juni gestarteten Robotaxi-Dienst begannen im Dezember die menschlichen FSD-Aufpasser zu entfallen. Ähnlich ist es bei unserem letzten Tesla-Moment 2025: Im November billigten die Aktionäre ein Vergütungspaket für CEO Elon Musk mit potenziellem Billionen-Wert ­– und im Dezember sprach ihm der Supreme Court von Delaware das bereits riesige Bonus-Paket von 2018 wieder zu, das ein anderes Gericht zuvor gekippt hatte.

Tesla-CEO Musk bricht Rekorde

Schon der Musk-Bonus von 2018 hatte alle Rekorde bei der CEO-Vergütung geschlagen: Im Rahmen des Pakets konnte er in zwölf Tranchen Optionen auf 12 Prozent der zum Zeitpunkt der Verabschiedung ausstehenden Tesla-Aktien verdienen. Als die Aktionäre diese Regelung beschlossen, hatte sie für Musk einen möglichen Wert von gut 50 Milliarden Dollar – mehr als alles andere zuvor. Deutlich vor Ende der Laufzeit gelang es dem Tesla-Chef, alle dafür definierten Meilensteine zu erreichen.

Der Wert der auf diese Weise verdienten, aber noch nicht ausgeübten Optionen auf neue Aktien wurde in den meisten Übersichten zum Musk-Vermögen mit eingerechnet – nicht zuletzt die Tesla-Optionen machten ihn bald zum reichsten Menschen der Welt. Anfang 2024 aber erlebte er finanziell eine erheblichen Rückschlag: Ein Wirtschaftsgericht am Tesla-Rechtssitz Delaware entschied, dass der CEO zu viel Einfluss auf den eigenen Bonus hatte, und strich ihn ersatzlos. Eine erneute Zustimmung durch die Tesla-Aktionäre änderte nichts an dem Urteil.

Musk will nach Verkäufen 25%

Damit sah es ab Januar 2024 so aus, als hätte Musk seit 2017 (als sein erstes Bonus-Programm endete) ohne Vergütung für Tesla gearbeitet – wenn man davon absieht, dass er als Besitzer des größten Aktien-Pakets massiv von dem Kursanstieg unter seiner Führung profitierte. Noch komplizierter wurde die Situation dadurch, dass der CEO noch vor dem ersten negativen Urteil aus Delaware mehr gefordert hatte: Wenn er nicht etwa 25 Prozent der Stimmrechte (also im Prinzip der Aktien) habe, würde er KI-Produkte lieber außerhalb von Tesla entwickeln, drohte er.

Zu diesem Zeitpunkt besaß Musk laut Berichten etwa 13 Prozent aller Tesla-Anteile, nachdem er Ende 2021 und Ende 2022 jeweils Aktien im zweistelligen Milliarden-Wert verkauft hatte. Hinzu kamen weitere 8,6 Prozent in Form von Optionen aus seinem Bonus-Programm von 2018, die noch nicht ausgeübt waren. Damit hätte nur relativ wenig gefehlt, um Musks 25-Prozent-Forderung zu erfüllen, doch dann wurden die Optionen vom Chancery Court in Delaware gestrichen.

Aktien-Regen für Tesla-Chef

Erbost ließ Musk Tesla rechtlich von Delaware nach Texas umziehen und drängte andere Unternehmen zur gleichen Entscheidung, weil der Bundesstaat wirtschaftsfeindlich sei. Außerdem veröffentlichte das Board umfangreiche Informationen über das für ungültig erklärte Programm, an denen es nach Ansicht des Gerichts gefehlt hatte. Auf dieser Grundlage stimmte im Juni 2024 erneut eine klare Mehrheit der Tesla-Aktionäre für den Musk-Bonus von 2018, doch das Gericht hielt im Dezember an seiner Ablehnung fest.

So blieb die Situation bis in diesen Sommer, aber dann ging es Schlag auf Schlag: Im August gewährte das Board Musk Tesla-Aktien im Wert von 29 Milliarden Dollar, als Anerkennung seiner Arbeit seit 2017, die ansonsten unvergütet geblieben wäre. Mitte September kaufte der CEO auf eigene Rechnung Tesla-Aktien für 1 Milliarde Dollar. Im November stimmten die Tesla-Aktionäre deutlich für das neue Rekord-Programm für Musk. Und vergangene Woche kassierte der Supreme Court von Delaware das Urteil von Ende 2024, gab dem Tesla-Chef also die Optionen aus dem früheren Programm zurück.

Tesla-Bonus mit 12 Meilensteinen

Mit allem zusammen kann sich Musk weitaus mehr sichern als die 25 Prozent der Stimmrechte, die er nach eigenen Angaben nicht aus finanziellen Gründen will, sondern um eine mögliche Abwahl als CEO verhindern zu können, wenn Tesla einmal über eine potenziell gefährliche Armee von Optimus-Robotern verfügt. Der Interim-Bonus vom Sommer fällt mit dem jetzt positiven Urteil aus Delaware weg – was Tesla eine Gewinn-Belastung in entsprechender Höhe erspart und für Musk angesichts des neuen potenziellen Billionen-Bonus kaum ins Gewicht fällt.

Damit das bei der Tesla-Hauptversammlung im November 2025 gebilligte Paket wirklich so wertvoll wird, muss Musk wie beim Vorgänger schwierige Meilensteine erreichen. Erneut sind zwölf Tranchen vorgesehen, die dem CEO jeweils Optionen für 1 neues Prozent der beim Inkraftreten ausstehenden Tesla-Aktien einbringen würden, insgesamt also 12 Prozent des heutigen Standes. Damit käme Musk auch ohne die Umkehr des Delaware-Urteils und den Interim-Bonus auf insgesamt mehr als 25 Prozent; allein durch den neuen Bonus würde er 1 Billion Dollar reicher.

Voraussetzung für die erste Zuteilung ist ein Tesla-Börsenwert von mindestens 2 Billionen Dollar; zusätzlich muss sich der bereinigte EBITDA-Gewinn über 12 Monate auf 50 Milliarden Dollar mehr als verdreifachen. So geht es in Stufen weiter bis 400 Milliarden Dollar Gewinn und 8,5 Billionen Dollar Marktwert. Alternativ zu der Gewinn-Erhöhung kann Musk mit Tesla zunächst einen der vier Produkt-Meilensteine nehmen: 20 Millionen verkaufte Elektroautos, 10 Millionen aktive FSD-Abos, 1 Million ausgelieferte Optimus-Roboter, 1 Million kommerzielle Robotaxis.

Musks viele Milliarden-Unternehmen

Bevor das neue Billionen-Programm verabschiedet wurde, hatte Musk deutlich gemacht, dass er sich ansonsten sogar als CEO von Tesla zurückziehen könnte. Das hätte ihm selbst finanziell möglicherweise am meisten geschadet, doch Musk ist bekannt dafür, Risiken geradezu zu suchen. Im Jahr 2025 hat sich das für ihn wieder einmal ausgezahlt. Gleichzeitig wurde SpaceX immer wertvoller und soll zu einer ähnlichen Bewertung wie Tesla an die Börse gehen. Auch Musks KI-Startup xAI ist schon einen dreitelligen Milliarden-Betrag wert. Um Geld kann es ihm bei all dem also wirklich kaum noch gehen.

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Tags: Aktie, Elon Musk, Tesla

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