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Mercedes EQC 4×4²: Radikaler Elektroauto-Nachfolger für Offroad-Ikone G-Klasse

17. Oktober 2020 | 29 Kommentare

mercedes

Bild: Daimler

Zur Enttäuschung europäischer Besteller soll es den Tesla Cybertruck laut CEO Musk in seiner ursprünglichen Form und Größe vorerst nur in Nordamerika geben, und auch dort ist er erst für Ende 2021 angekündigt. Ein Tesla-Fan hat in der Zwischenzeit sein Model Y zum Offroader umgebaut, und von Mercedes kommt jetzt ein elektrisches Einzelstück, das die Gelände-Tradition der Marke betont.

Nachfolger für Gelände-Ikone

Das Offroad-Elektroauto namens Mercedes EQC 4×4² basiert auf dem Serien-EQC und stammt ganz offiziell von Mercedes. Mit der Bezeichnung spielt es auf die G-Klasse G 500 4×4² an, eine Ikone der Freunde von Verbrennern abseits befestigter Straßen. Und der elektrische Nachfolger hat ebenfalls einiges zu bieten.

Einige Details sieht man daran wohl zum ersten Mal in einem Elektroauto – Portalachsen beispielsweise sind in dieser Kategorie sonst nicht bekannt. Mercedes allerdings setzte Achsen dieser Art bereits häufig bei harten (Kleinserien-)Offroadern ein, denn durch sie steigt die Bodenfreiheit ganz erheblich: die Mitte der Räder liegt dann nicht auf der Achsmitte, sondern dank der Achsköpfe deutlich niedriger.

Dadurch ergibt sich eine extreme Geländegängigkeit, soweit allein genügend Platz unter dem Boden zum Überfahren von Hindernissen benötigt wird. Umbauten wie bei dem Elektro-Mercedes sind selbst bei regulären Offroadern keine Selbstverständlichkeit – 293 Milimeter sind eine Ansage. Die Watt-Tiefe soll bei knapp 40 cm liegen, was gleichfalls ordentlich ist. Gehen wir davon aus, dass dafür auch etwaige Ent- und Belüftungen für verschiedene Bauteile nach oben verlegt wurden.

Ein Schritt weiter als Fan-Tesla

Wer die G-Klasse als Vergleich heranzieht, erkennt an der Front des EQC 4×4², sein Böschungs- und Rampenwinkel deutlich größer ist. Die Überhänge sind kürzer, wodurch sich auf dem Papier tatsächlich ein Unterschied von mehreren Grad zugunsten des Elektro-SUVs ergibt. Das ist genauso beachtlich wie die gestiegene Freiheit unter dem Batterie-Bauch.

Bei aller Freude über die spannenden Details: Im Gelände muss auch ein Elektrofahrzeug einiges wegstecken. Dazu gehört auch eine erheblich gesteigerte Verwindung des gesamten Fahrzeuges. Die große Frage dabei lautet: Wie wirkt sich das Akkupack auf die Fahrzeug-Steifigkeit aus? Tesla hat hier interessante Ideen mit dicken Batterie-Zellen als Teil einer hochfesten Sandwich-Strukur gezeigt. Bis dahin werden Fahrtests zeigen müssen, wie gut sich der relativ konventionelle EQC in dieser Hinsicht macht.

Was gemäß des technischen Konzepts nicht an Bord ist, dürfte im Gelände tatsächlich fehlen: eine echte Sperre. Technisch kann es diese schlicht nicht real geben, sodass sie im Vierfach-EQC wie bei allen anderen Elektroautos simuliert werden muss. Im Vergleich zu dem von Fans aufgerüsteten Tesla Model Y allerdings ist Mercedes mit dem EQC 4×4² unter Elektroautos fürs Gelände einen Schritt weiter.

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Tags: Mercedes EQC, Model Y, Offroad, Tesla

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