Tesla hat vor kurzem offiziell mit der Auslieferung des Model 3 in Europa begonnen, der Start verlief jedoch etwas holprig. Firmenchef Elon Musk hat noch am Tag des Auslieferungsbeginns für die Verzögerungen um Entschuldigung gebeten und Besserung gelobt. Kurz darauf verschaffte er sich selbst einen Überblick über die Lage.
Musk veröffentlichte vergangene Woche auf Twitter ein Bild von dem belgischen Hafen Zeebrugge, an dem derzeit die erste große für europäische Käufer bestimmte Schiffsladung Model 3 abgefertigt wird. „Es ist aufregend, Tausende Model 3 auf ihrem Weg zu Kunden in Europa zu sehen“, freute sich Musk.
Just left Zeebrugge, now Tilburg, then Tesla HQ in Amsterdam & Oslo tonight to review service in Norway. Exciting to see thousands of Model 3’s on their way to owners in Europe! pic.twitter.com/PeRo4jhiCB
— Elon Musk (@elonmusk) February 9, 2019
Nach seinem Besuch in Zeebrugge machte sich der Tesla-Chef auf den Weg zum niederländischen Distributionszentrum in Tilburg. Anschließend stand die Tesla-Zentrale in Amsterdam auf dem Programm. Später machte er sich dann auf den Weg nach Norwegen, um den Service zu inspizieren. Zahlreiche der dortigen Tesla-Besitzer hatten sich im letzten Jahr über zu geringe Servicekapazitäten beschwert, was unter anderem durch eine Aufstockung des Personals gelöst werden soll.
Norwegen gehört trotz seiner überschaubaren Größe aufgrund der hohen Nachfrage nach Elektroautos zu den wichtigsten Märkten von Tesla. Es wird daher erwartet, dass ein hoher Anteil der ersten hierzulande angelieferten Model 3 im Norden Europas an Kunden übergeben wird. Um auch andere Märkte möglichst schnell beliefern zu können, kommen Berichten zufolge bald wöchentlich 3000 Model 3 in Zeebrugge an.