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Neue Corona-Sperre in Kalifornien, bei Tesla darf weiter gearbeitet werden – noch?

22. November 2020 | 21 Kommentare

Tesla-Fremont

Bild: Elektroauto-Werk in Fremont (Archivfoto Tesla)

Die zweite Welle der Coronavirus-Pandamie ist in vollem Gang, und wie in diesem Frühjahr werden vielerorts Einschränkungen für Bürger und Unternehmen erlassen. So auch in Kalifornien, wo sich das Tesla-Stammwerk befindet, das ab April mehrere Wochen lang auf einen Minimalbetrieb herunterfahren musste: In dieser Woche verfügte die Regierung des Bundesstaates eine neue begrenzte Ausgangssperre ab Samstag. Nach den dafür geltenden Regeln sind Tesla und andere produzierende Unternehmen davon ausgenommen – aber weil die Infektionszahlen in der Region des Werks Fremont besonders hoch sind, könnte es hier erneut zu strengeren Regeln kommen.

Tesla-Chef riskierte im Mai Festnahme

Die Corona-Sperren im Frühjahr trafen fast alle Unternehmen, aber wohl niemand sprach sich so laut und entschieden dagegen aus wie Tesla-CEO Elon Musk. Nach rund sechs Wochen Quasi-Schließung in Fremont ließ er die Arbeit dort Ende Mai eigenmächtig wieder aufnehmen. Damit riskierte er ein Eingreifen der Polizei und bat öffentlich darum, wenn nötig wenigstens nur ihn selbst festzunehmen. Letztlich gab es aber eine Einigung mit den zuständigen Behörden. Musk blieb in Freiheit und die Produktion bei Tesla wurde mit einem überarbeiteten Sicherheitskonzept fortgesetzt.

Schon im Frühjahr war Tesla nach den kalifornischen Regeln von Sperr-Verfügungen ausgenommen, weil Industrieproduktion auf Ebene des Bundesstaates als unverzichtbar definiert ist. So ist es auch bei der jetzt neu verhängten „Limited Stay at Home Order“, laut der zwischen 22 Uhr und 5 Uhr jegliche nicht-essenziellen Aktivitäten verboten sind. Doch auf regionaler Ebene können auch die kalifornischen Bezirksregierungen das öffentliche Leben und Wirtschaftsaktivitäten einschränken. Genau das hatte im Frühjahr das für Teslas Werk in Fremont zuständige Alameda County getan, ohne die gewünschte Ausnahme zu gewähren.

Hohe Corona-Zahlen im zuständigen County

Wird es erneut dazu kommen? Der Finanzsender CNBC fragte dazu bei der Gesundheitsbehörde von Alameda nach und erhielt zwar keine konkrete Antwort, aber durchaus Hinweise darauf. Ein Sprecher verwies auf eine Mitteilung des County von Mitte November, laut der es wegen der hohen und steigenden Fallzahlen zusammen mit 40 anderen jetzt in die höchste Corona-Warnstufe des Bundesstaates eingruppiert sei. Die damit einhergehenden Einschränkungen betreffen bislang nur Restaurants und Schulen. Aber das County warnte auch: „Abhängig von der weiteren Entwicklung müssen wir möglicherweise weitere Aktivitäten begrenzen.“

I’ve spent more than half my life in California & love the state. But, frankly, I think CA has the winning-for-too-long problem.

Like a sports team with many championships, it is increasingly difficult to avoid complacency & a sense of entitlement.

— Elon Musk (@elonmusk) October 31, 2020

Trotz seiner eigenen Coronavirus-Infektion, die er nach eigenen Angaben von dieser Woche vollständig überstanden hat, dürfte Tesla-Chef Musk weiterhin nicht sehr geneigt sein, eine behördliche Einschränkung oder gar einen erneuten Stopp der Produktion in Fremont hinzunehmen. Als sie im Frühjahr verfügt wurde, drohte er damit, Kalifornien mit Tesla ganz zu verlassen. Ende Oktober erklärte er, es gefalle ihm dort zwar gut und er sei schon sein halbes Leben dort. Aber wie eine Sport-Mannschaft, die zu oft gewonnen habe, tue sich der Bundesstaat zunehmend schwer damit, nicht zu selbstzufrieden und ansprüchlich zu werden.

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