Über 70 Ökonomen und Jura-Professoren haben eine Brief unterzeichnet, welcher sich gegen die Entscheidung von New Jersey richtet, den Direktvertrieb von Fahrzeugen zu unterbinden. Verfasst wurde der Brief von Dan Crane von der University of Michigan und ist bereits an die zuständige Verwaltung versandt worden. Hier einige wichtige Abschnitte:
„Die Abstimmung der Motor Vehicle Commission diente lediglich dem Grund ein Unternehmen aufzuhalten, nämlich Tesla Motors, seine Elektrofahrzeuge direkt zu vertreiben. Diese neue Verordnung würde aber auch jeden zukünftigen Fahrzeughersteller treffen, welcher seine Fahrzeuge auf direktem Wege vertreiben möchte.“
„Es gibt dafür jedoch keine Rechtfertigung dafür, weder aus ökonomischer Sicht noch aus irgendeinem anderen Grundsatz, für eine solche Beschränkung des Handelsverkehrs. Hierbei handelt es sich lediglich um eine Regulierung zur Reduzierung des Wettbewerbs im Fahrzeughandel von New Jersey.“
„Dies dient lediglich dem Profit der Autohändler und führt zum Nachteil bei den Konsumenten. Es dient ausschließlich dem Schutz der Autohändler, einfach und simpel. Insgesamt haben wir bisher kein Argument gehört, welches einen solchen Schritt überhaupt rechtfertigen würde oder gar Sinn macht.“
„Im Gegenteil: Die genannten Gründe verstärken nur unseren Glauben daran, dass solche Verordnungen lediglich dem ökonomischen Schutz der Autohändler dienen, welcher auf Kosten der Konsumenten und innovativer Technologien aufgebaut ist.“
„Es ist entmutigend zu sehen, wie eine solche Verordnung dafür genutzt wird ein Unternehmen zu blockieren, welches Dynamik und unweltfreundliche Fahrzeuge in den Markt bringt. Wir möchte sie dazu ermutigen, diese Verordnung zur widerrufen; wenn es sein muss auch über die Gesetzesgeber.“