Mitte des letzten Jahres haben wir darüber berichtet, dass Tesla Motors in New Jersey einen Service Center und einen Showroom eröffnen durfte. Ein Fahrzeug jedoch direkt an den Kunden zu verkaufen oder gar Probefahrten anzubieten, war hingegen gesetzlich verboten – bis jetzt. Nun unterzeichnete Gouverneur Chris Christie den dafür nötigen Gesetzesentwurf.
Dieser erlaubt es Tesla Motors die eigenen Fahrzeuge nun ohne Zwischenhändler an die Kunden zu verkaufen. Erst ein Jahr zuvor wurde ein Gesetz durchgerungen, welches genau dies verhinderte. Tesla Motors betreibt zwar zwei Stores in New Jersey, jedoch konnten diese lediglich als Informationsquelle dienen und durften keine Fahrzeuge verkaufen.
New Jersey gehörte Anfang des Jahres noch zu den „Gewinnern“ des Luddite Award, kann sich nun offiziell von Staaten wie Arizona, Michigan und Texas distanzieren. Mit dem neuen Gesetz ist es Tesla Motors erlaubt, bis zu vier Stores in New Jersey zu eröffnen, wobei man mindestens ein Service Center betreiben muss. Dies haben die Kalifornier jedoch schon längst in Betrieb.
A huge victory in New Jersey for consumer choice: We are open for business! @GovChristie
— Tesla Motors (@TeslaMotors) 18. März 2015