Wie lokale Medien aktuell berichte, wird Tesla Motors Anfang 2016 nach Südafrika expandieren. Dabei wird man den Markt vorerst nicht mit den eigenen Fahrzeugen bereichern, sondern sich vor allem auf die Energiespeicher des Unternehmens konzentrieren. Tesla Energy wird sich vorerst darauf konzentrieren, die sogenannten Powerpacks, also die 100 kWh-Module, zu vertreiben.
Bereits Anfang des Jahres hatte Elon Musk via Twitter angekündigt, dass man womöglich Ende dieses Jahres in Südafrika vertreten sein wird. Zwar wird es wohl dieses Jahr nichts mehr, aber die Wahrscheinlichkeit für das nächste Jahr ist anscheinend sehr hoch. Wenn die aktuellen Medienberichte stimmen, wird man bereits Mitte Januar 2016 einen Verantwortlichen vor Ort haben.
In Südafrika soll Evan Rice die Geschäfte um die Batteriespeicher von Tesla Energy führen. Rice ist aktuell CEO von GreenCape, einer Organisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, den Markt für Erneuerbare Energien um den Westkap voranzutreiben. Laut Rice wird Tesla Energy erst einmal einen Mitarbeiter vor Ort beschäftigen und bei weiterem Bedarf anschließend weiter aufstocken.
Für die Tesla Powerwall, also den Batteriespeicher für den privaten Gebrauch, hat das kalifornische Unternehmen bereits Kooperationen mit Dako Power und Rubicon vereinbart, die den afrikanischen Markt bedienen sollen. Um den Vertrieb der Powerpacks möchte man sich aber anscheinend selbst kümmern. In Den Vereinigten Staaten werden diese aktuell erstmals an Kunden ausgeliefert.
Lowering down a @Tesla Powerpack 100 kWh battery at the @advmicrogrid project in Irvine. pic.twitter.com/xiTFbfaMoH
— Kevin Christy (@kkchristy) 17. Dezember 2015