Tesla will seine Expansion in osteuropäische Länder fortsetzen. „Wir hoffen, Anfang nächsten Jahres in der Slowakei, Kroatien, Serbien und dem Großteil Osteuropas zu eröffnen“, schrieb CEO Elon Musk jetzt als Antwort auf die Frage eines Twitter-Nutzers, wann der US-Elektroautobauer in der Slowakei zu erwarten sei.
Bislang ist das Tesla-Netz an Shops, Service-Zentren für Auslieferung und Reparaturen sowie Superchargern für schnelles Laden in Osteuropa weit weniger dicht als im Westen des Kontinents. So gibt es bislang weder in Russland noch in Rumänien noch in Bulgarien noch in Ungarn Service-Zentren von Tesla, ebensowenig wie in den baltischen Staaten Estland, Litauen und Lettland. Supercharger sind im Osten schon häufiger zu finden, und eine Karte auf der Tesla-Website zeigt, dass mehr als ein Dutzend hinzukommen sollen.
Für Slowakei, Kroatien und Serbien – also die drei Länder, die Musk konkret als baldige Ziele nannte – dagegen sind bislang keine geplanten Standorte für Service-Zentren zu sehen. Dies dürfte sich nach der neuen Ankündigung bald ändern. Ende August hatte Tesla mitgeteilt, dass seine Autos ab sofort auch in Polen, Ungarn, Rumänien und Slowenien verfügbar sind.
Noch etwas warten müssen offenbar Tesla-Fans in der Ukraine, die Musk in diesem Juni in einem Video um einen Supercharger in ihrem Land gebeten hatten. Darauf antwortete er knapp mit „ok“. Ein Service-Zentrum ist nach der Übersicht dort bislang nicht geplant, aber immerhin zwei Supercharger, für die aber bislang kein Eröffnungstermin angegeben ist.
Unterdessen geht die Expansion von Tesla auch auf der anderen Erdhalbkugel weiter. Wie der Blog Teslarati ohne Quellenangabe berichtet, steht in Australien im September die Auslieferung von mehr als 2400 Model 3 an, was das Auto aktuell zu einem der bestverkauften in dem Land mache.