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Tesla Roadster auf der Flucht: Computer-Video zeigt speziellen Vorteil von Raketen-Düsen

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https://twitter.com/Pslavi

Bild: @Pslavi

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Bis der im Jahr 2017 vorgestellte neue Tesla Roadster wirklich auf die Straßen kommt, um dort wie von CEO Elon Musk angekündigt alle konventionellen Sportwagen schlicht zu „vernichten“, wird es noch eine Weile dauern: Der zunächst für 2020 geplante Roadster-Start wurde zunächst auf ein Jahr später und dann wohl auf 2022 verschoben. In der Zwischenzeit aber halten Musk selbst sowie Fans die Öffentlichkeit bei Laune: Vor kurzem erinnerte der Tesla-Chef daran, dass der E-Hypersportler optional auch Raketen-Luftdüsen bekommen solle – und ein Computer-Künstler zeigt jetzt, was man damit alles anstellen könnte.

DeLorean Vorbild für Tesla Roadster

Auf Twitter hat der 3D-Grafiker @Pslavi schon mehrfach interessante Visionen mit Teslas, aber auch ganz anderen elektrischen oder auch konventionell angetriebenen Fahrzeugen veröffentlicht, zuletzt zum Beispiel einen Tesla Roadster beim Vollstrom-Start mit Düsen-Unterstützung oder einen Cybertruck mit ausfahrbaren Solar-Flügeln. Und jetzt nahm er sich erneut den Tesla mit der Raketen-Option vor, der dadurch laut dem CEO sogar in der Lage sein soll zu schweben.

Wie genau das aussehen soll, wie lang und wie hoch, hatte der Tesla-Chef bei dieser Ankündigung von Anfang 2019 nicht verraten. Aber er bekräftigte, dass es ihm ernst damit sei. Vorher hatte ein Twitter-Nutzer eine Animation mit einem einige Meter über der Straße schwebenden DeLorean gezeigt, und Musk schrieb dazu, der Tesla Roadster werde „etwas Ähnliches“ wirklich können. Bei dem DeLorean kommt der Antrieb aus den nach unten geklappten Rädern. Beim Roadster soll eine der Raketen-Düsen hinter dem Kennzeichen am Heck versteckt sein, wie der CEO in diesem Mai verriet – „wie bei James Bond“.

Ein ähnliches Motiv hat @Pslavi für seine neueste Roadster-Animation gewählt. Darin kommt der Tesla Roadster in einer düsteren Szene um eine Häuser-Ecke gerauscht, hinter der er mit einer massiven Straßen-Sperre konfrontiert ist; im Hintergrund ist eine Polizei-Sirene zu hören. Die Person am Steuer des Tesla (oder, da das Video in der Zukunft spielt, vielleicht das Autopilot-System) aber lässt sich von beidem nicht beeindrucken: Aus langsamer Fahrt öffnen fauchend die Düsen mit hochkomprimierter Luft und lassen das graue Elektroauto kurz abheben. Nach dem Sprung über die gut einen Meter hohe Barriere setzt es ohne Krachen auf und die Fahrt fort.

Das Polizei-Auto ist inzwischen auch schon eingetroffen, scheint aber noch nicht mit der neuesten Raketen-Technik von SpaceX und Tesla ausgerüstet zu sei. Traurig lässt es noch einmal seine Sirene erklingen und hält dann vor dem Hindernis an, hinter dem der Roadster nicht mehr zu sehen ist. „Vorsicht! Immer sicher fahren“, wird der guten Ordnung halber am Ende des Videos noch eingeblendet.

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